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Gynäkologie und Geburtshilfe Geburtshilfe und Perinatologie

Geburtshilfe und Perinatologie

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Prof. Dr. med. habil. Dipl.-Kfm. Reinhard Strametz

Antenatale Steroide – nicht immer und nicht immer wieder

Dexamethason CME-Artikel

Die Einführung der antenatalen Steroide hat zweifelslos die Prognose von sehr unreifen Frühgeborenen nachhaltig verbessert. Die Senkung von Mortalität, Atemnotsyndrom und Hirnblutung ist eindrücklich belegt, insbesondere bei Extremfrühgeborenen an …

Die S2k-Leitline "Bakteriellen Vaginose" im Überblick

Infektionen der Vagina Übersichtsartikel

Aufgrund ihrer hohen Rate an Therapieversagen stellt die bakterielle Vaginose in der klinischen Praxis häufig eine Herausforderung dar. Dank molekulargenetischer Untersuchungen konnte mittlerweile neues Wissen generiert werden. Das Ergebnis ist die aktuelle S2k-Leitlinie, die im letzten Jahr veröffentlicht wurde.

Ophthalmika in der Schwangerschaft

Die Verwendung von Ophthalmika in der Schwangerschaft und Stillzeit stellt immer eine Off-label-Anwendung dar. Ein Einsatz von Arzneimitteln muss daher besonders sorgfältig auf sein Risiko-Nutzen-Verhältnis bewertet werden. In der vorliegenden …

CME: Infektionen mit Herpes-simplex-Virus Typ 2

Eine Infektion mit Herpes-simplex-Virus Typ 2 ist durch die schmerzhaften genitalen Läsionen und häufigen Rezidive eine stark belastende Erkrankung. Vor allem Schwangere und Immunsupprimierte sind für schwere Verläufe gefährdet. Da keine Impfung existiert, ist es wichtig, früh und sicher eine Diagnose zu stellen.

CME: Psychosomatische Störungen in der Gynäkologie

In Gynäkologie und Geburtshilfe sind psychische Belastungen und Erkrankungen häufig: z.B. in Form von prämenstruellen Störungen, Vulvodynie oder in der Schwangerschaft. Aufgrund von Schuldgefühlen und Scham schweigen Patientinnen oft. Dieser Kurs gibt Ihnen Handlungsempfehlungen für einen einfühlsamen Umgang.

Neuroaxiale Gabe von Morphin bei Sectio caesarea: Ein Update

Morphin DFP-Fortbildung

Bei der Anwendung von neuroaxialen Anästhesieverfahren zur Sectio caesarea (SC) ist die Gabe von Morphin ein weltweit häufig angewendetes Vorgehen. Es bietet eine langsam einsetzende und langanhaltende Analgesie (bis zu 24 h) gegen Wundschmerzen …

Weiterführende Themen

Teratom bei Frühchen: Fast die Hälfte des Geburtsgewichts

In einer bis dato unauffälligen Schwangerschaft wird in der 23 + 3 SSW ein großer Tumor am Rücken eines Feten festgestellt. Im weiteren Verlauf wächst der Tumor schnell und führt unweigerlich zur fetalen Anämie und Herzinsuffizienz. In diesem Fallbericht lesen Sie, wie die Wahl des richtigen Geburtszeitpunkts den Jungen rettete. 

Großer Tumor am Nabelschnuransatz

In der 34+1 SSW kommt es bei einer 29-Jährigen zu thorakalen Beschwerden, Schwindel und Unwohlsein. In der Dopplersonografie zeigt sich ein etwa 9 mal 6 cm großer Tumor der Plazenta-Hinterwand. Es droht eine fetale Dekompensation. Wie wären Sie vorgegangen?

In-situ-Bruch einer Spinalnadel – Wie weiter mit der Sectio?

Open Access Spinalanästhesie Kasuistik

Bei einer 36-jährigen adipösen Schwangeren ist eine Sectio in Spinalanästhesie geplant. Unter erschwerten Bedingungen erfolgen zwei Punktionsversuche – beim zweiten bricht die Spinalnadel in situ ab. Das 4 cm lange Fragment lässt sich zwar nicht ertasten, aber sonographisch darstellen. Wie weiter mit der Sectio?

Patientenberichtete Ergebnisse (PRO) und Erfahrungen (PRE) in der Diabetesversorgung

Ziel dieses Beitrags ist es, aufzuzeigen, wie patientenberichtete Ergebnisse („patient reported outcomes“ [PRO]) und patientenberichtete Erfahrungen („patient reported experiences“ [PRE]) einen wichtigen Beitrag zur Art und Weise der …

Nichtinvasiver Pränataltest in der Schwangerenvorsorge

Trisomien Handlungsalgorithmus

Mithilfe der zellfreien DNA-Analyse (cfDNA-Analyse oder NIPT [nichtinvasiver Pränataltest]) können etwa 99 % der Feten mit Trisomie 21 erkannt werden bei einer Falsch-Positiv-Rate von etwa 0,1 % [ 1 , 2 ]. Diese hervorragende Testgüte hat dazu …

Screening auf Präeklampsie und Frühgeburt im ersten und zweiten Trimester

Präeklampsie Leitthema

Präeklampsie und Frühgeburt sind Hauptursachen für perinatale wie maternale Morbidität und Mortalität. Eine frühzeitige Detektion von Frauen mit erhöhtem Risiko ermöglicht – neben intensivierter Überwachung – die Initiierung prophylaktischer …

Intrauterine Therapie – wie ist der Stand der Dinge?

Die Fortschritte in der pränatalen Ultraschalldiagnostik der letzten 40 Jahre haben einerseits zu einer deutlichen Steigerung der Entdeckungsrate vorgeburtlicher Erkrankungen geführt, andererseits aber auch die Grundlage für die intrauterine …

Genetische Untersuchungen in der Pränataldiagnostik – Welche Diagnostik für welche Fehlbildung?

Die moderne Pränataldiagnostik bietet die Möglichkeit, eine schnelle molekulare Diagnose genetischer Ätiologie zu erhalten, wenn fetale Strukturanomalien im pränatalen Ultraschall festgestellt wurden. Diese Informationen können die prä- und …

Brauchen wir ein Ultraschallscreening im späten dritten Trimenon zur besseren Detektion wachstumsrestringierter Feten?

Totgeburt Leitthema

Die Rate von Totgeburten und anderweitig adversem perinatalen Outcome korreliert invers mit den Perzentilen des Geburtsgewichtes. Im allgemeinen werden Feten mit einem sonographisch ermittelten Geburtsgewicht unterhalb der 10. Perzentile …

Systematische Fehlbildungsdiagnostik im ersten Trimenon

Das Ultraschallscreening im ersten Trimester hat einen langen Weg hinter sich: von einer einfachen Nackentransparenzmessung zur detaillierten Untersuchung der fetalen Anatomie. Durch die zunehmende Erfahrung und verbesserte Ultraschalltechnik können heute viele Fehlbildungen erkannt werden. Diese Übersicht veranschaulicht das aktuelle systematische Vorgehen.

Nutzen und Risiken von Nahrungsergänzungsmitteln

Ernährung Übersichtsartikel

Sehr viele Menschen greifen in der Annahme, ihrem Körper etwas Gutes zu tun, auf Nahrungsergänzungsmittel zurück. Nach den Kriterien der evidenzbasierten Medizin fehlen bislang jedoch solide Belege für den Nutzen vieler Supplementierungen. Stattdessen wird von Komplikationen berichtet. Was können Sie Patientinnen und Patienten empfehlen?

NIPT in der Schwangerenvorsorge: Erkenntnisse und Erfahrungen nach Aufnahme in die Mutterschaftsrichtlinien

Trisomie 21 Leitthema

Der nichtinvasive Pränataltest (NIPT) ermöglicht die pränatale Untersuchung auf bestimmte genetische Anomalien durch die Sequenzierung zellfreier DNA im mütterlichen Blut. Die Einführung des NIPT als Kassenleistung in Deutschland ab Juli 2022 …

Gestationsdiabetes mellitus (GDM), Diagnostik, Therapie und Nachsorge

Insuline Handlungsempfehlung

Diese Praxisleitlinie zum Gestationsdiabetes ist eine handlungsorientierte Kurzfassung der im Internet einsehbaren evidenzbasierten S3-Leitlinie ( …

Sonderformate

Update: wichtige Mikronährstoffe für Schwangerschaft und Stillzeit

Die Frage, ob Schwangere eine Supplementation mit Mikronährstoffen benötigen, wird von Expertinnen und Experten kontrovers diskutiert. Dabei mehren sich die Hinweise, dass die Supplementierung von Folsäure alleine nicht ausreicht – eine angemessene Versorgung mit weiteren Mikronährstoffen, wie etwa Cholin, scheint ebenfalls notwendig.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • P&G Health Germany GmbH

Buchkapitel zum Thema

Präeklampsie/Eklampsie und HELLP-Syndrom

Präeklampsie und Eklampsie sind Erkrankungen, die nur bei Schwangeren vorkommen. Eine Präeklampsie manifestiert sich in der Regel erst nach der 20.–26. Schwangerschaftswoche und ist auf die Zeit der Schwangerschaft und die unmittelbare Phase nach …

Rezidivierende Spontanaborte

Habituelle AborteAborthabitueller (RSA) sind von der WHO definiert als 3 oder mehr konsekutive spontane FehlgeburtenFehlgeburt vor der 22. SSW und betreffen ca. 1–3 % aller Paare im reproduktionsfähigen Alter. Eine Reihe an Risikofaktoren wie …

Frühgeburt und Amnioninfektionssyndrom

Die Identifikation des Frühgeburtsrisikokollektives ist essenziell und erfolgt durch die transvaginalen Zervixlängenmessung, vaginale Biomarkern (fFN, p-AMG, phIGFBP) und Identifikation maternaler und fetaler Risikofaktoren. Die Indikation zur …

HELLP-Syndrom

Das HELLP-Syndrom stellt eine schwere Verlaufsform der Präeklampsie/Eklampsie dar. Die aktuelle Literatur beschreibt das HELLP-Syndrom als eine schwere Form der Präeklampsie mit Blutgerinnungsstörungen, obgleich in Vorträgen immer wieder auf die …

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Alter der Mutter beeinflusst Risiko für kongenitale Anomalie

28.05.2024 Kinder- und Jugendgynäkologie Nachrichten

Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.

Fehlerkultur in der Medizin – Offenheit zählt!

28.05.2024 Fehlerkultur Podcast

Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.

Mammakarzinom: Brustdichte beeinflusst rezidivfreies Überleben

26.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.

Mehr Lebenszeit mit Abemaciclib bei fortgeschrittenem Brustkrebs?

24.05.2024 Mammakarzinom Nachrichten

In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.

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