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Erschienen in: CardioVasc 2/2014

21.04.2014 | Aktuell_ACC-Kongress

„Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“

Ungewöhnliches Denkmal in Washington

verfasst von: J.A.

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 2/2014

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Auszug

Die Hauptstadt der USA ist ein Ort der Besinnung. Monuments und Memorials auf Schritt und Tritt, wobei vor allem die modernen Gedenkstätten bekannt sind wie das Holocaust-Denkmal und der Erinnerungsort an die Gefallenen des Vietnamkriegs. Wer Gefallen an den Statuen und Gedenktafeln findet, kann auch auf medizinischem Gebiet eine verblüffende Entdeckung machen, und zwar an einer Hauptverkehrsachse, die den Scott Circle streift. Auf dem einzigen Memorial, das einem Arzt bzw. medizinischen Wissenschaftler gewidmet ist, sitzt ein Deutscher. Nein, weder Sauerbruch noch Virchow, kein Nobelpreisträger oder sonstige Lichtgestalt der Schulmedizin. Im Gegenteil: Es ist eine Bronzestatue von Samuel C.F. Hahnemann, dem Begründer der Homöopathie. Er lebte von 1755 bis 1843 und hat nicht nur in Europa die Welt der Medizin um eine neue Galaxie bereichert, sondern auch in den USA. Auf Bitte der Amerikanischen Homöopathischen Gesellschaft verfügte der Kongress 1900, das Denkmal einzurichten, das schon ein Jahr später eingeweiht wurde. Auf dem Sockel groß eingeprägt das Grundgesetz der Homöopathen: similia similibus curantur („Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“). Daneben Hahnmanns Wirkungsstätten und ein Diktum in Deutsch: „Die milde Macht ist groß“. …
Metadaten
Titel
„Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“
Ungewöhnliches Denkmal in Washington
verfasst von
J.A.
Publikationsdatum
21.04.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-014-0333-x

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