16.01.2013 | Zertifizierte Fortbildung
Das Moduskonzept
Schematherapie bei Persönlichkeitsstörungen
Erschienen in: DNP – Die Neurologie & Psychiatrie | Ausgabe 1/2013
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Die Schematherapie ist eine aktuelle Weiterentwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie, vor allem für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und chronifizierten Achse-I-Störungen. Sie wird oft der „dritten Welle“ der Verhaltenstherapie zugerechnet. Dabei verbindet sie auf der Grundlage der Beziehungsgestaltung mit dem Ansatz des „limited reparenting“ kognitive, erlebnisaktivierende und behaviorale Techniken zu einem systematischen und transparenten Vorgehen. Empirische Studien bei Borderline-(BPS) oder Cluster-C-Persönlichkeitsstörungen belegen die hohe Wirksamkeit der Schematherapie.