Erschienen in:
01.05.2015 | Leitthema
Defektadaptierte Rekonstruktionsstrategien in der Hüftrevisionsendoprothetik
Welches Implantat in welcher Situation? Innovationen und Bewährtes
verfasst von:
Dr. B. S. Craiovan, J. Grifka, A. Keshmiri, B. Moser, M. Wörner, T. Renkawitz
Erschienen in:
Die Orthopädie
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Ausgabe 5/2015
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Zusammenfassung
Hintergrund
Die Hüftrevisionsendoprothetik gewinnt in Deutschland mit etwa 35.000 Operationen jährlich zunehmend an Bedeutung.
Fragestellung
Im Vordergrund stehen eine dauerhaft stabile Verankerung des Pfannenimplantates und des Schaftes im azetabulären und femoralen Knochen, sowie die Wiederherstellung des anatomischen Drehzentrums und die Rekonstruktion des Knochenlagers.
Methoden
Aktuelle Literatur und eigene Erfahrungsbeispiele werden dargestellt.
Ergebnisse und Schlussfolgerung
Neue Entwicklungen aus Forschung und Industrie erweitern die Versorgungsmöglichkeiten. Für ein schlüssiges Therapiekonzept bei der Implantatauswahl sollten Kriterien wie Defektsituation, Defektaufbau, Kombinierbarkeit mit verbliebenen Implantaten, Lockerungs- und Versagensursachen, Implanatallergie und patientenspezifische Parameter berücksichtigt werden.