Erschienen in:
29.10.2014 | Kurz gemeldet
Depressive erst zum DNA-Test?
Erschienen in:
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie
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Ausgabe 11/2014
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Auszug
Depressive Patienten können angesichts der großen Bandbreite verfügbarer Antidepressiva in der Regel effektiv behandelt werden. Die Eignung der einzelnen Wirkstoffe ist jedoch, insbesondere bei Trizyklika, aufgrund der sehr unterschiedlichen Pharmakokinetik von Patient zu Patient verschieden und nicht vorhersagbar. So zeigt eine Metaanalyse zahlreicher Studien [Kirchheiner J. Pharmacogenetics of antidepressants and antipsychotics: the contribution of allelic variations to the phenotype of drug response Molecular Psychiatry 2004; 9:442–73], dass Allelvarianten großen Einfluss auf die Response bei Antidepressivagabe haben. Der neue DNA-Test STADA Diagnostik Antidepressiva detektiert genetische Variationen, die mit der patientenabhängigen Kinetik assoziiert sind, und unterstützt den Arzt bei der Wirkstoffwahl sowie der Dosisfindung. …