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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 2/2014

01.05.2014 | Originalarbeit

Der Behandlungsbedarf bei jungen Straftätern (BB-JuSt)

Erste Erkenntnisse zur Reliabilität eines neuen Erhebungsinstruments für den Jugendstrafvollzug

verfasst von: Johann Endres, Maike M. Breuer, Lara Buch, Oriana Handtke

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 2/2014

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Zusammenfassung

Das Erhebungsinstrument „Behandlungsbedarf bei jungen Straftätern“ (BB-JuSt) ist ein neu entwickeltes Verfahren zur Erfassung des Behandlungs- und Förderungsbedarfs junger Straftäter, das im Jugendstrafvollzug die Ergebnisse der Behandlungsuntersuchung dokumentiert. Es enthält 23 Merkmale, die behandlungsbedürftige Defizite („Need“- oder „Responsivity“-Faktoren) darstellen und jeweils (mit der Ausnahme Sorge um ein Kind) auf 5-stufigen Rating-Skalen beurteilt werden. Diese Merkmale beziehen sich auf schulische Kenntnisse und berufliche Qualifikationen, Suchtproblematiken, kriminalitätsbegünstigende Dispositionen, psychische Fehlentwicklungen und Störungen, den Lebensstil und das soziale Umfeld.
Zur Untersuchung der Beurteilerübereinstimmung wurden 42 junge Straftäter sowohl regulär von den Fachdiensten der jeweiligen Anstalten und von 2 externen Forschern mit diesem Instrument untersucht. Der Vergleich der Beurteilungen zeigt durchgehend sehr hohe Übereinstimmungen auch auf Item-Ebene bei den externen Forschern, aber nur mäßige Übereinstimmungen mit den Fachdiensten. Dies spricht dafür, dass BB-JuSt prinzipiell ein zuverlässiges Untersuchungsinstrument darstellt, das gleichermaßen für die Vollzugsplanung und für Forschungszwecke geeignet ist. Die Anwendung bedarf jedoch intensiven Trainings.
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Fußnoten
1
Von den 2013 in Bayern aus Jugendstrafe Entlassenen hatten 41,2 % keinen Schulabschluss.
 
2
Von den in Bayern 2013 Entlassenen hatten 83,0 % zum Strafantritt keine Ausbildung, weitere 6,7 % befanden sich zum Zeitpunkt des Haftantritts gerade in Ausbildung. (Wir danken Frau Lena Carl für diese aktuellen Auswertungen.)
 
3
Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, 4. Aufl.
 
4
Für dieses Merkmal ist (in der neuesten Version) als einziges die Ausprägung “geringe Defizite” nicht inhaltlich definiert, da bei Vorliegen klarer Hinweise in der Vorgeschichte immer von einem mindestens mittleren Behandlungsbedarf ausgegangen werden soll.
 
5
Fast alle Untersuchungen zu vergleichbaren Instrumenten postulieren das Intervallskalenniveau der Ratings. Da es aber als Voraussetzung für die Berechnung der Intraklassenkorrelation bei den 5-stufigen Items des BB-JuSt nicht eindeutig nachgewiesen werden kann, wurden ergänzend auch die Rangkorrelationskoeffizienten Kendalls τ und Spearmans ρ berechnet, die zur Beschreibung von Zusammenhängen zwischen ordinalskalierten Daten verwendet werden können. Die Befunde unterscheiden sich nicht substanziell von den im Text berichteten.
 
6
Die Berechnung von Summen-Scores ist im BB-JuSt eigentlich nicht vorgesehen und wurde hier zum Zweck des Vergleichs mit Untersuchungen zu anderen Instrumenten vorgenommen. Der Summen-Score könnte inhaltlich als globaler Indikator für das Ausmaß der Behandlungsbedürftigkeit eines Probanden interpretiert werden.
 
7
Ein zwischenzeitlich durchgeführter Workshop, bei dem einzelne Fälle von unterschiedlichen Fachdiensten codiert wurden, hat gezeigt, dass Nichtübereinstimmung nur in geringem Ausmaß vorkommt. Dabei erkennbar werdende Unklarheiten in den Merkmalsbeschreibungen gaben Anlass zu einer Überarbeitung der Merkmalsverankerungen und des Manuals. Die im Anhang abgedruckte Version ist nicht die in der vorliegenden Studie verwendete, sondern enthält bereits die Überarbeitungen.
 
8
Übereinstimmungen hinsichtlich Einzel-Items werden in den genannten Reliabilitätsuntersuchungen nicht mitgeteilt, sodass Vergleiche nicht möglich sind. Bezüglich der PCL-R wurden auf der Ebene der Einzelitems ICCs zwischen 0,32 und 0,95 berichtet, mit einem Median bei 0,61 [26].
 
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Metadaten
Titel
Der Behandlungsbedarf bei jungen Straftätern (BB-JuSt)
Erste Erkenntnisse zur Reliabilität eines neuen Erhebungsinstruments für den Jugendstrafvollzug
verfasst von
Johann Endres
Maike M. Breuer
Lara Buch
Oriana Handtke
Publikationsdatum
01.05.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-014-0264-5

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