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Erschienen in: Ethik in der Medizin 2/2015

01.06.2015 | Originalarbeit

Die ärztlich assistierte Selbsttötung und das gesellschaftlich Gute

Zur Frage nach der ethischen Rechtfertigung eines Verbots ärztlicher Suizidassistenz in einer liberalen Gesellschaft

verfasst von: Dr. Roland Kipke

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 2/2015

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Zusammenfassung

Der Artikel geht der Frage nach, ob ein (standesrechtliches) Verbot des ärztlich assistierten Suizids ethisch zu rechtfertigen ist. Er plädiert für die ethische Zulässigkeit eines solchen Verbots und für die Berechtigung, bei der Entscheidung darüber, Konzepte des gesellschaftlich Guten zugrunde zu legen, die sich nicht auf gesellschaftliche Folgen beziehen. Dazu weist er auf die besondere Bedeutung hin, die eine Praxis der ärztlichen Suizidassistenz für Gesellschaft und ärztliche Identität hat bzw. hätte, und weist nach, dass in dieser Streitfrage von allen Seiten unvermeidlich Konzepte des Guten herangezogen werden. Vor diesem Hintergrund argumentiert er unter Bezugnahme auf kommunitaristische Gedankenfiguren in begründungstheoretischer Hinsicht für einen transparenten Umgang mit solchen Konzepten und in normativer Hinsicht dafür, dass die ärztliche Suizidassistenz mit guten Gründen als etwas angesehen werden kann, das einem wohlverstandenen gesellschaftlich Guten zuwiderläuft.
Fußnoten
1
Das gute Leben und die gute Gesellschaft sind selbstverständlich aufeinander bezogen: Eine gute Gesellschaft ist auch diejenige, die ihren Mitgliedern ein gutes Leben ermöglicht. Dennoch ist es angemessen und hilfreich, die beiden Ebenen zu unterscheiden.
 
2
Hier ist oft zu hören, dass sich passive Sterbehilfe nicht grundsätzlich von Suizidassistenz (und Tötung auf Verlangen) unterscheide. Wenn passive Sterbehilfe legitim ist, müsse auch Suizidassistenz legitim sein ([4], S. 72 f.; [8], S. 210 ff.). Die breite Debatte um die Unterscheidung zwischen Töten und Sterbenlassen ist jedoch ein eigenes Thema, das hier nicht angemessen aufgearbeitet werden kann.
 
3
Entgegen mancher Einschätzung [1] ist auch darauf hinzuweisen, dass der ärztlichen Gewissensfreiheit grundsätzlich keine unbeschränkte Geltung zukommt. So ist die Gewissensfreiheit anerkanntermaßen bereits massiv durch den Patientenwillen begrenzt.
 
4
Hier geht es um ethische Gründe. Wie eine rechtliche Begründung aussehen könnte, müsste eigens diskutiert werden.
 
5
Insofern ist auch die Behauptung nicht richtig, mit der Ablehnung einer Suizidassistenz werde der Patient „allein gelassen“ ([4], S. 108; [35], S. 294). So sehr für den Patienten subjektiv nur die Selbsttötung in Frage kommt und so schwer es ist, dem verzweifelten Patienten seinen Wunsch zu verwehren – die Ablehnung einer gewünschten Handlungsoption ist nicht identisch mit einem Alleinlassen. Das kann man nur behaupten, wenn man die fragliche Voraussetzung der Alternativlosigkeit bereits teilt.
 
6
Das heißt zugleich: Wenn durch ein Verbot der Suizidassistenz die ärztliche Gewissensfreiheit beschränkt wird, wie manche Autoren meinen [1], dann gilt das gleichermaßen für die von den Befürwortern verlangte beschränkte Zulassung.
 
7
Damit wird keineswegs der Anspruch verfolgt, die kommunitaristische Position zur Frage nach dem ärztlich assistierten Suizid zu formulieren – ein Anspruch, der angesichts der Heterogenität dieser Denkrichtung fragwürdig wäre.
 
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Metadaten
Titel
Die ärztlich assistierte Selbsttötung und das gesellschaftlich Gute
Zur Frage nach der ethischen Rechtfertigung eines Verbots ärztlicher Suizidassistenz in einer liberalen Gesellschaft
verfasst von
Dr. Roland Kipke
Publikationsdatum
01.06.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 2/2015
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-014-0292-x

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