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Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie 3/2015

01.08.2015 | Übersicht

Existenzielle Schuld und Vergebung in der seelsorgerlichen Arbeit im psychiatrischen Maßregelvollzug

verfasst von: Pastor Dr. Ronald Mundhenk

Erschienen in: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie | Ausgabe 3/2015

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Zusammenfassung

Der Verfasser war langjährig externer Seelsorger in einer großen Klinik des psychiatrischen Maßregelvollzugs. Er beschreibt in seinem theologischen Beitrag das Verhältnis von existenzieller Schuld, die zum Menschsein aller gehört, und der individuellen Schuld für eine bestimmte schlimme, rechtswidrige Tat. Auch der psychisch kranke, schuldunfähige Täter hat oft ein intensives Erleben existenzieller und individueller Schuld. Die Tätigkeit des Seelsorgers kann, gerade wenn sie in Unabhängigkeit von der Klinik geschieht, dem Untergebrachten die Möglichkeit der Besinnung und der Neuausrichtung in der zuversichtlichen Hoffnung auf Vergebung schaffen. Die existenzielle „Grundschuld“ etabliert eine basale Geschwisterlichkeit zwischen Behandlern und Behandelten, die der Verstoßung entgegenwirkt.
Literatur
1.
Zurück zum Zitat Schiller F (o. J.): Die Braut von Messina. In: Karpeles G (Hrsg) Schillers sämtliche Werke in zwölf Bänden. Bd. 6: Die Braut von Messina. Die Huldigung der Künste. Wilhelm Tell. Nachlaß. Max Hesses Verlag, Leipzig, S 84 Schiller F (o. J.): Die Braut von Messina. In: Karpeles G (Hrsg) Schillers sämtliche Werke in zwölf Bänden. Bd. 6: Die Braut von Messina. Die Huldigung der Künste. Wilhelm Tell. Nachlaß. Max Hesses Verlag, Leipzig, S 84
Metadaten
Titel
Existenzielle Schuld und Vergebung in der seelsorgerlichen Arbeit im psychiatrischen Maßregelvollzug
verfasst von
Pastor Dr. Ronald Mundhenk
Publikationsdatum
01.08.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie / Ausgabe 3/2015
Print ISSN: 1862-7072
Elektronische ISSN: 1862-7080
DOI
https://doi.org/10.1007/s11757-015-0329-0

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