Erschienen in:
01.04.2015 | Schwerpunkt
Haarzellleukämie
verfasst von:
S. Dietrich, M. Andrulis, Prof. Dr. T. Zenz
Erschienen in:
Die Innere Medizin
|
Ausgabe 4/2015
Einloggen, um Zugang zu erhalten
Zusammenfassung
Im Jahr 1958 wurde die Haarzellleukämie erstmals als eigenständige Entität beschrieben. Es ist eine sehr seltene maligne Erkrankung der B-Lymphozyten, die durch einen indolenten Verlauf gekennzeichnet ist. Therapieregime auf Basis von Purinanaloga haben die Prognose entscheidend verbessert. Dieser Übersichtsbeitrag fasst das pathophysiologische Verständnis der Haarzellleukämie und die Entwicklung der Therapie zusammen.