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Erschienen in: CardioVasc 2/2014

21.04.2014 | Aktuell_Herzbericht

Herz-Krankenstand in Deutschland

Werden wir immer kränker?

verfasst von: J.A.

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 2/2014

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Auszug

Herzkrankheiten machten 2011 in Deutschland 8,2% (1 554 381 Fälle) der im Rahmen der Krankenhausdiagnose-Statistik erfassten Krankenhausaufnahmen (stationäre Morbiditätsziffer) aus. Von diesen Diagnosen entfielen 57,5% auf Männer und 42,5% auf Frauen. Hier einige Streiflichter, die der Präsident der DGK, Prof. Christian Hamm, Gießen, bei der Vorstellung des Herzberichts hervorhob:
  • Bei den ischämischen, also durch gestörte Durchblutung bedingten Herzkrankheiten (Koronare Herzkrankheit, KHK), betrug die Zahl der Krankenhauseinweisungen 806,5 / 100 000 Einwohner (EW). Bei den Männern war sie mehr als doppelt so hoch wie bei Frauen.
  • Beim akuten Myokardinfarkt (ST-Strecken-Hebungs-Myokardinfarkt, „Herzinfarkt“) gab es 266 Krankenhausaufnahmen / 100 000 EW. Die Zahl bei Männern war 1,9-fach höher als bei den Frauen. Bei Frauen und Männern stiegen die Herzinfarkt-Diagnosen an.
  • Wegen Herzklappenkrankheiten wurden 95,5 von 100 000 EW in eine Klinik aufgenommen (16,2% mehr Männer als Frauen). Insgesamt stieg die Zahl an.
Metadaten
Titel
Herz-Krankenstand in Deutschland
Werden wir immer kränker?
verfasst von
J.A.
Publikationsdatum
21.04.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 2/2014
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-014-0351-8

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