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Erschienen in: Ethik in der Medizin 4/2014

01.12.2014 | Originalarbeit

Individuelle Entscheidungsfindung nach pränatal diagnostizierter schwerer fetaler Fehlbildung

verfasst von: Ulrike Heider, Prof. Dr. phil. Florian Steger

Erschienen in: Ethik in der Medizin | Ausgabe 4/2014

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Zusammenfassung

Die Pränatalmedizin kann neben optimaler Therapie und Geburtsplanung auch Entscheidungshilfe zum Fortsetzen oder Beenden einer Schwangerschaft geben. Nach einer diagnostizierten schweren fetalen Fehlbildung stimmt retrospektiv etwa ein Drittel der Frauen ihrer Entscheidung zum Verlauf (Austragen versus Schwangerschaftsabbruch) nicht mehr umfassend zu, ein weiteres Drittel ist sehr verunsichert. Welchen Einfluss hat das Lebensumfeld der Schwangeren auf ihre Entscheidung in dieser existenziellen Situation? Wie werden die getroffene Entscheidung und die damit verbundenen Erfahrungen nach Abschluss der Schwangerschaft bewertet? Was kann aus Sicht der Betroffenenperspektive von Medizinern erwartet werden? Es wurden problemzentrierte teilnarrative Interviews mit 11 Frauen geführt. Einschlusskriterium war eine abgeschlossene Schwangerschaft mit pränatal diagnostizierter schwerer fetaler Fehlbildung, die eine Entscheidung zum Austragen oder Beendigen nach medizinischer Indikationsstellung und im gesetzlichen Rahmen zuließ. Die Auswertung der transkribierten Interviews erfolgte mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring, computergestützt durch die Software ATLAS.ti. Die Zufriedenheit mit der Entscheidung im Rückblick ergibt sich aus der individuellen Lösung eines bestehenden Konfliktes zwischen der Grundhaltung zum Leben (eigene Erfahrungen, Vorwissen und Werte) und dem tatsächlich vorhandenen Lebensumfeld (Lebensplanung, Familie, finanzielle Aspekte). Entsprechend der individuellen Bewertung der Erfahrungen wurden 4 Prototypen klassifiziert. Frauen mit starkem Grundkonflikt erlebten die Geburt eher negativ und litten länger unter psychopathologischen Symptomen. Eine ausreichend lange Bedenkzeit sowie ein positives und akzeptierendes Entscheidungsumfeld (Patient-Arzt-Kommunikation, angemessene psychosoziale Begleitung) trugen deutlich zur Zufriedenheit der Befragten bei. Aus Sicht der betroffenen Frauen werden Erwartungen an Pränatalmediziner weitergegeben.
Fußnoten
1
In Frankreich wird die reguläre Pränataldiagnostik erst nach der 22. SSW durchgeführt, es gibt aber auch insgesamt eine deutlich höhere Rate an Interruptiones [5, 7, 21].
 
2
Wo im Folgenden die maskuline Endung verwendet wird, sind Frauen wie Männer gleichermaßen gemeint. Die Wahl der männlichen Schreibweise geschieht nur, um einen lesefreundlichen Sprachgebrauch zu ermöglichen.
 
3
Ärzte verweigerten den Abbruch, die Eltern würden sich trotzdem immer wieder dazu entscheiden, vgl. Lakotta B (2009) Spiegel online 22. Juni 2009. http://www.spiegel.de/spiegel/a-631869.html. Zugegriffen: 30. Okt. 2012.
 
4
Nach Konsens mit involvierten Fachärzten und psychosozialen Beratern sowie im Gespräch mit den Eltern wird eine Empfehlung an die Geburtsmediziner gegeben.
 
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Metadaten
Titel
Individuelle Entscheidungsfindung nach pränatal diagnostizierter schwerer fetaler Fehlbildung
verfasst von
Ulrike Heider
Prof. Dr. phil. Florian Steger
Publikationsdatum
01.12.2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Ethik in der Medizin / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 0935-7335
Elektronische ISSN: 1437-1618
DOI
https://doi.org/10.1007/s00481-013-0259-3

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