Erschienen in:
01.06.2015 | Kasuistiken
Kardiale Resynchronisation mit VDD-Elektrode
Geht das?
verfasst von:
Barbara Bellmann, M.D., V. Tscholl, M.D., U. Landmesser, M.D., M. Roser, M.D.
Erschienen in:
Herzschrittmachertherapie + Elektrophysiologie
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Ausgabe 2/2015
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Zusammenfassung
In diesem Beitrag berichten wir über zwei Patientinnen mit hochgradig eingeschränkter systolischer linksventrikulärer (LV) Funktion, intrinsischem komplettem Linksschenkelblock, Herzinsuffizienzsymptomatik (NYHA III) und implantiertem primärprophylaktischem 1-Kammer-ICD mit VDD-Sonde. Bei Sinusrhythmus mit erhaltener Chronotropie und gutem atrialem Sensing wird die Indikation zur Systemaufrüstung auf eine kardiale Resynchronisation (CRT) mit Verwendung der VDD-Sonde gestellt. Nach problemloser Implantation der LV-Sonden können stabile Messwerte mit hohem biventrikulärem Stimulationsanteil erzielt werden. Die Kasuistiken zeigen, dass in selektierten Patienten die Verwendung einer VDD-Elektrode zur kardialen Resynchronisation möglich ist.