Auszug

_ Bei Vorhofflimmern sollte sofort nach der Diagnose- und Indikationsstellung eine orale Antikoagulation initiiert werden. Als weitere Therapiesäulen nannte Dr. med. Burkhard Hügl, Marienhaus Klinikum St. Elisabeth, Neuwied, Frequenzkontrolle, antiarrhythmische Pharmakotherapie und Katheterablation. Letztere kann bei ausgewählten Patienten mit symptomatischem Vorhofflimmern als Erstlinienoption eingesetzt werden. Heute wird im zeitlichen Umfeld der Intervention wegen des ausgesprochen hohen Schlaganfallrisikos eine orale Antikoagulation durchgeführt. Bislang waren hier Vitamin-K-Antagonisten Mittel der Wahl, die Erfahrungen mit neuen oralen Antikoagulanzien (NOAK) nur limitiert. …