Erschienen in:
16.04.2014 | PHARMAFORUM
Langfristig reduziertes Frakturrisiko
Osteoporose
verfasst von:
Dr. Judith Neumaier
Erschienen in:
MMW - Fortschritte der Medizin
|
Ausgabe 7/2014
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Auszug
_ Laut Prof. Christopher Niedhart, niedergelassener Orthopäde, Heinsberg, sind die bei älteren Patienten vermehrt auftretenden Frakturen vorwiegend auf eine zunehmende Porosität der Knochen im kortikalen Bereich zurückzuführen. Ein Medikament, das auch in diesem Bereich wirkt, ist Denosumab (Prolia®). Dieser RANK-Ligand-Inhibitor zeichnet sich durch einen dualen Wirkmechanismus aus, der die Knochendichte sowohl am trabekulären als auch am kortikalen Knochen steigert. Außerdem ist er die einzige Substanz, die in der Osteoporosetherapie niereninsuffizienter Patienten verabreicht werden kann. …