Erschienen in:
01.11.2015 | Einführung zum Thema
Management von Komplikationen nach Operationen am oberen Gastrointestinaltrakt
verfasst von:
Prof. Dr. Utz Settmacher
Erschienen in:
Die Chirurgie
|
Ausgabe 11/2015
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Auszug
Ein großer Teil viszeralchirurgischer Operationen sind Operationen am oberen Gastrointestinaltrakt, d. h. am Ösophagus, Magen und Duodenum. Hier hat sich das Spektrum der Indikationen bereits seit längerer Zeit hauptsächlich zur Chirurgie von Malignomen gewendet. Minimal-invasive Techniken haben Einzug in die Behandlung gefunden. So werden Frühbefunde langfristig sehr erfolgreich endoskopisch abgetragen. Ebenso, wenn auch etwas verhaltener im Vergleich zum unteren Gastrointestinaltrakt, ist auch am oberen Gastrointestinaltrakt die laparoskopische inklusive die roboterassistierte Chirurgie in Entwicklung und Verbreitung. Um die Ergebnisse der Malignomchirurgie bei fortgeschrittenen Stadien zu verbessern, wurden neoadjuvante Protokolle der Strahlen- und oder Chemotherapie eingeführt. …