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Erschienen in: CardioVasc 1/2014

14.02.2014 | Aktuell_DHL-Kongressbericht

Methodische Besonderheiten der DEGS1-Studie

verfasst von: J.A.

Erschienen in: CardioVasc | Ausgabe 1/2014

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Auszug

Im Gegensatz zum BGS98 vertraute man in der DEGS1-Studie der modernen automatischen, oszillierenden Druckmessung und nicht mehr der traditionellen auskultatorischen Methode. Mit dem „Datascope Accutorr Plus“ wurden der systolische, diastolische und arterielle Mitteldruck und die Pulsfrequenz gemessen. Auch die Manschettengrößen änderten sich, was vom wissenschaftlichen Standpunkt alles andere als irrelevant ist. Neuhauser: „Während sich in der klinischen Praxis noch gar nicht durchgesetzt hat, dass auch bei Erwachsenen unterschiedliche Blutdruckmanschetten vorgehalten werden müssen, da die Messungen bei zu großen Manschetten falsch niedrig und bei zu kleinen Manschetten falsch hoch sind, sind in epidemiologischen Studien mindestens 3 Manschettenbreiten bei Erwachsenen Standard“. Folgende Regeln gelten:
  • eine schmale Manschette (Manschettenblase 10,5x23,9 cm) für Oberarmumfänge von 21–27,9 cm,
  • mittlere Manschette (13,5x30,7 cm) für Oberarmumfänge von 28–35,9 cm,
  • große Manschette (17x38,6 cm) für Oberarmumfänge von 36–46 cm.
Metadaten
Titel
Methodische Besonderheiten der DEGS1-Studie
verfasst von
J.A.
Publikationsdatum
14.02.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
CardioVasc / Ausgabe 1/2014
Print ISSN: 1617-4933
Elektronische ISSN: 1618-3851
DOI
https://doi.org/10.1007/s15027-014-0296-y

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