Erschienen in:
30.07.2014 | Pharmaforum
MS: Was bremst die Hirnatrophie und was nicht?
verfasst von:
Dr. Gunter Freese
Erschienen in:
DNP – Die Neurologie & Psychiatrie
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Ausgabe 7-8/2014
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Auszug
_ Als subsummierendes Gesamtmaß für die irreversiblen degenerativen pathophysiologischen Prozesse bei Multipler Sklerose (MS) spielt der Verlust von Hirnvolumen als Outcome-Parameter in Studien eine zunehmend wichtige Rolle, betonte Dr. Alex Rovira, Universitätskrankenhaus Vall d‘Hebron in Barcelona/Spanien. Denn Messungen der Hirnatrophie seien gut reproduzierbar, sensitiv für krankheitsbezogene Veränderungen und sie könnten im klinischen Alltag leicht umgesetzt werden, so der Neuroradiologe. Für Querschnittsbetrachtungen eigne sich die Messung des normierten Hirnvolumens (Brain parenchymal fraction, BPF) und für Längsschnittbetrachtungen der relative Volumenverlust (Percentage Brain Volume Change, PBVC). …