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Erschienen in: Angewandte Schmerztherapie und Palliativmedizin 4/2014

01.11.2014 | Pharmaforum

Opiat-Therapie trotz Suchtanamnese

verfasst von: red

Erschienen in: Angewandte Schmerztherapie und Palliativmedizin | Ausgabe 4/2014

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Auszug

_ Bei langjährig chronischen Schmerzpatienten kann es u. a. durch Eigentherapie von Komorbiditäten wie innerer Unruhe oder Schlafstörungen zu einem Opioid-Fehlgebrauch kommen, so Dr. Dirk Risack, Nürnberg, im Rahmen des Deutschen Schmerzkongresses in Hamburg. Der Patient könne meist nicht zwischen Schmerzerkrankung und Entzugssymptomatik differenzieren. Ein Opioidentzug erfordere umfassende Informationen und Schulungen für den Patienten. Die multimodale Therapie mit Zielvereinbarung mit klaren Regeln und Konsequenzen beinhalte befundgeleitend u. a. Physiotherapie, Ergotherapie und verhaltenstherapeutisch orientierte Psychotherapie. Zur Behandlung suchtgefährdeter chronischer Schmerzpatienten sei die Fixkombination aus Buprenorphin und Naloxon (Suboxone®) gut geeignet, betonte Dr. Thomas Poehlke, Münster, der seit vielen Jahren schwerpunktmäßig Patienten mit Suchtproblemen behandelt. Wegen des partiell agonistischen Wirkprofils habe Buprenorphin ein niedrigeres Suchtpotenzial und keine euphorisierende Wirkung im Vergleich zu schnell anflutenden Vollagonisten. …
Literatur
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Metadaten
Titel
Opiat-Therapie trotz Suchtanamnese
verfasst von
red
Publikationsdatum
01.11.2014
Verlag
Urban & Vogel
Erschienen in
Angewandte Schmerztherapie und Palliativmedizin / Ausgabe 4/2014
Print ISSN: 1866-1424
Elektronische ISSN: 2196-6389
DOI
https://doi.org/10.1007/s15223-014-0478-6

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