Erschienen in:
06.05.2015 | Medizin aktuell
Penisnervenstimulation zur Therapie der erektilen Dysfunktion nach radikaler Prostatektomie
verfasst von:
Dr. Ine Schmale
Erschienen in:
Uro-News
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Ausgabe 5/2015
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Auszug
Die radikale Prostatektomie ist eine weit verbreitete Methode in der Behandlung des Prostatakarzinoms mit hohen 10- und 15-Jahres-Überlebensraten. Ein Problem der Operation ist die Nähe zum neurovaskulären Bündel, das bei der Operation beschädigt oder bei nervenschonender Operation funktionell beeinflusst wird. Laut Daten einer beim EAU präsentierten Auswertung der eigenen Forschungsgruppe geben nur 6,7% der Patienten an, nach ein bis drei Jahren eine erektile Funktion wie vor der Operation zu haben, berichtete Mikkel Fode, Roskilde and Herlev Hospitals der University of Copenhagen, Dänemark. …