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Recht für Ärzte

Alle Meldungen aus dem Ressort

Anamnesebogen wird ausgefüllt

08.03.2024 | Recht für Ärzte | Nachrichten | Online-Artikel

E-Arztbrief – ein Standard auf Irrwegen

Diese TI-Pflicht sollten Praxen eigentlich mit links erfüllen können: Struktur und Prozesse für die sichere Übermittlung des E-Arztbriefes sind seit Jahren erprobt. Trotzdem bieten zwei Drittel der Praxissoftware-Häuser das zugehörige Modul einfach nicht an.

28.02.2024 | Patientenverfügung | Medizinrecht

Chancen und Risiken der Patientenverfügung

Eine Bestandsaufnahme nach der gesetzlichen Regelung 2009

Patientenverfügung (PV) und Vorsorgevollmacht (VV) spielen in einem zunehmend technisierten Gesundheitssystem und bei einer alternden Bevölkerung mit steigender Lebenserwartung und höherem Anteil neurodegenerativer Erkrankungen eine immer …

verfasst von:
PD Dr. Dr. Christoph G. Dietrich, Konrad Schoppmeyer, PD Dr.
Mann geht durch Krankenhausflur

22.02.2024 | Diabetologische Notfallmedizin | Aufgefallen

Was tun, wenn sich der Diabetes-Patient der Therapie entzieht?

Aufgrund dramatisch erhöhter Blutglukosewerte wird ein 43-jähriger Patient von seinem Hausarzt eingewiesen. Die notwendigen medizinischen Maßnahmen erfolgten schnell. Doch für die weitere Therapieplanung war der Patient nicht mehr zu gewinnen. Er bestand auf seine sofortige Entlassung aus dem Krankenhaus, um wieder als Kurierdienstfahrer arbeiten zu können – ohne Fahreignung.

verfasst von:
Prof. Dr. med. Karsten Müssig, Prof. Dr. med. Matthias Graw

21.02.2024 | Urologie | Nachrichten

Wenn passiert, was nicht passieren darf

Medizinische Fehler geschehen, auch solche, die vollständig vermeidbar sind bzw. gewesen wären. Ein deutsches Register für solche „Never Events“ fehlt. Ein Blick nach England lässt ahnen, wie es um urologische Never Events bestellt ist.

Postoperative Infektion beider Tonsillenbetten und des Weichgaumens

15.02.2024 | Schnarchen | Fortbildung

Klage nach Uvulopalatopharyngoplastik gegen Schnarchen

Fehlendes Zäpfchen bei fehlender Indikation?

Für ein Schlafapnoe-Syndrom reichten die Atemaussetzer nicht, aber das Schnarchen sollte weg. Es wurde eine Gaumensegelstraffung vereinbart, doch nach der Operation war das Zäpfchen weg. Grund für eine Klage. Aufklärungs- oder Behandlungsfehler oder beides?

verfasst von:
Prof. Dr. med. Olaf Michel

05.02.2024 | Künstliche Intelligenz | Qualitätssicherung und Medizinökonomie

ChatGPT: Hilfe bei der medizinethischen Entscheidungsfindung?

Der ärztliche Alltag ist durchzogen von zahlreichen medizinethischen Entscheidungen [ 8 ]. Das Spektrum reicht von Fragen der Aufklärung und Schweigepflicht über Therapiezielfindung bis hin zu Fragen der Behandlungsbegrenzung. Medizinische …

verfasst von:
Prof. Dr. Kurt W. Schmidt, Fabian Lechner

30.01.2024 | Recht für Ärzte | Nachrichten

Teledermatologie-Urteil: Dermanostic darf doch online bleiben

In einem für die Telemedizin wichtigen Gerichtsverfahren zoffen sich derzeit die beiden Teledermatologie-Plattformen Dermanostic und OnlineDoctor. Es geht um Grundsätzliches – und indirekt um eine große Ausschreibung.

Bildgebende Untersuchung

22.01.2024 | Häufige Beratungsanlässe in der Hausarztpraxis | Nachrichten

Wie die Angst vor Klagen die hausärztliche Versorgung beeinflusst

Die Furcht vor straf- und haftungsrechtlichen Folgen kann Ärztinnen und Ärzte dazu veranlassen, unnötige diagnostische Tests oder medizinisch nicht indizierte Therapien zu empfehlen. Auch in deutschen Hausarztpraxen scheint das offenbar ein Problem zu sein.

Ärztin und Patientin im Gespräch

11.01.2024 | Recht für Ärzte | Orthopädie und Recht

Patientenaufklärung bei ambulanten Eingriffen

Die Erweiterung des AOP-Katalogs führt zu immer mehr ambulanten Eingriffen. Das Risiko- und Komplikationsprofil dieser Eingriffe ist tendenziell höher als bei den bisher üblichen Operationen. Ärztinnen und Ärzte sollten daher besonders sorgfältig aufklären. Der folgende Beitrag fasst die wesentlichen Aspekte zusammen.

verfasst von:
Dr. iur. Torsten Nölling, cand. iur. Lisa-Marie Büchner

09.01.2024 | Recht für Ärzte | Praxis konkret

Vorsicht bei Regressverfahren: Praxisbesonderheiten frühzeitig begründen

Praxisbesonderheiten müssen sofort im Prüfungsverfahren geltend gemacht werden

Die Betreuung von älteren Menschen in einem Pflegeheim kann bekanntlich eine Praxisbesonderheit bei der Arzneimittelverordnung darstellen. Im Prüfverfahren sollte man aber nicht auf die Unterstützung der ärztlichen Vertreter in den Prüfgremien bauen, wie ein aktuelles Urteil verdeutlicht. 

verfasst von:
Dr. med. Gerd W. Zimmermann

03.01.2024 | Herzunterstützungssystem | Kardiotechnik/EKZ

Ethische Aspekte am Lebensende mit einem Herzunterstützungssystem

„Destination“-Therapie (DT): der multidisziplinäre, palliative Ansatz im HDZ NRW, Bad Oeynhausen

Die Versorgung von Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz (HI) mit einem linksventrikulären Herzunterstützungssystem („left ventricular assist device“, LVAD) wird im Herz- und Diabeteszentrum Nordrhein-Westfalen, Bad Oeynhausen (HDZ NRW) seit …

verfasst von:
Fachkrankenpfleger für Intensiv- und Anästhesiepflege Volker Lauenroth, Rene Schramm, Prof. Dr. med., Michiel Morshuis, Dr. med., Henrik Fox, Dr. med., Jost Niedermeyer, Dr. med., Sebastian V. Rojas, Dr. med., Sabina Günther, Dr. med., Jan Gummert, Prof. Dr. med., Katharina Tigges-Limmer, Dr. phil.
Beim Unterschreiben eines Dokuments

02.01.2024 | Patientenverfügung | Übersichten

Chancen und Risiken der Patientenverfügung

Eine Bestandsaufnahme nach der gesetzlichen Regelung 2009

Einerseits sprechen viele gute Gründe für die Sinnhaftigkeit von Patientenverfügungen. Andererseits werden sie zu selten angefertigt, sind dann häufig nicht verfügbar oder zu unspezifisch formuliert. Hier werden Lösungsmöglichkeiten für diese Probleme bzw. alternative Konzepte diskutiert. Eine Bestandsaufnahme.

verfasst von:
PD Dr. Dr. Christoph G. Dietrich, Konrad Schoppmeyer, PD Dr.
Kalender für 2024

30.12.2023 | Praxismanagement | Nachrichten

Was sich jetzt ändert: Die Neuerungen im Jahr 2024 im Überblick

Seit dem 1. Januar greifen viele Neuerungen – im EBM, Arbeits- und Steuerrecht oder bei der digitalen Vernetzung. Darunter einige Verbesserungen, aber teils auch Mehraufwand. Die wichtigsten Veränderungen für Ärztinnen, Ärzte und Praxisteams haben wir zusammengestellt.

Spurensicherung mit einem Wattestäbchen

20.12.2023 | Allgemeine Gynäkologie | Nachrichten

Standards erleichtern medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung

Seit zehn Jahren bietet die Initiative „Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung“ betroffenen Frauen eine vertrauliche Spurensicherung. Damit kann auch ein Jahr nach der Tat noch Anzeige erstattet werden.

Medizinisches Personal redet mit einer Person im Untersuchungsraum

14.12.2023 | Recht für Ärzte | Fortbildung

Rechtssichere Aufklärung in der Medizin

Gegen den Vorwurf einer unzureichenden Aufklärung gewappnet sein

Ist eine rechtssichere Aufklärung überhaupt möglich? Diese Frage stellt sich vielen Ärzten und Ärztinnen, hoffentlich aber nicht erst und nur, wenn sie schon mit einer haftungsrechtlichen Auseinandersetzung konfrontiert werden. Der folgende Text erklärt, wie Sie sich dagegen wappnen können.

verfasst von:
Dr. jur. Martin Sebastian Greiff, Mag. rer. publ.
Aufklärungsformular Tonsillektomie

14.12.2023 | Praxisrelevante Urteile | Praxis konkret

Wie ist eine Verletzung außerhalb des OP-Gebietes zu bewerten?

Wie ist eine Verletzung außerhalb des OP-Gebietes zu bewerten?

Manchmal tragen Prozesse regelrecht Züge detektivischer Ermittlungen, indem Aussagen von Parteien, Zeugen und Sachverständigen sehr sorgsam bewertet und abgewogen werden müssen. So wie in im folgenden Fall, in dem eine Klägerin Schadensersatzansprüche nach einer Tonsillektomie geltend macht.

verfasst von:
Dr. jur. Martin Sebastian Greiff, Mag. rer. publ.

14.12.2023 | Recht für Ärzte | Zertifizierte Fortbildung

Neun Rechtsfragen, auf die Ärzte die Antwort kennen sollten*

Die tägliche Praxis zeigt, dass Ärzte in einem stark regulierten System die Bedeutung einiger rechtlicher Themenfelder in ihrer Tragweite unterschätzen und andererseits wichtige Aspekte in Ihrem Tun gelegentlich außer Acht lassen. Der Artikel soll …

verfasst von:
Dr. jur. Katja Heintz-Koch, Dr. med. Stephan Fritz
Ärztin stützt sich am Tresen und schaut in die Ferne

13.12.2023 | Recht für Ärzte | Praxis aktuell

Ärztin, alleinerziehend und drei Kinder – trotzdem Bereitschaftsdienst?

Wer sich für die Tätigkeit als Vertragsärztin oder -arzt entschieden hat, muss gewisse Pflichten erfüllen. Dazu gehört auch der ärztliche Bereitschaftsdienst. In extremen familiären Situationen ist es zwar möglich, sich von dieser Verpflichtung befreien zu lassen – doch gehört dazu auch die Tätigkeit als alleinerziehender Elternteil? Das Sozialgericht München hat das in einem aktuellen Urteil diskutiert.

verfasst von:
M. A. Arno Zurstraßen
Eine kranke Frau sitzt im Bett und ruft ihre Arztpraxis an

13.12.2023 | Praxismanagement | Nachrichten

9 Fragen und Antworten zur Telefon-AU

Im Fernkontakt bestehen ab sofort zwei Möglichkeiten, gesetzlich Versicherte krankzuschreiben: im Rahmen einer Videosprechstunde und – der Richtlinienbeschluss dazu ist bereits in Kraft getreten – nach Telefonat. Die Unterschiede sind nicht unerheblich.

Zytologischer Abstrich bei gynäkologischer Untersuchung

12.12.2023 | Zervixkarzinom | Praxis konkret

Zervixkarzinom trotz regelmäßiger Vorsorgeuntersuchung: HPV-Test versäumt?

Was bedeuten ergänzende Optionen für fachärztliche Standards?

Bei einer Patientin wird 2016 zufällig bei einer Abdomensonographie ein Zervixkarzinom entdeckt. In den drei Jahren davor nahm sie regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teil, stets mit unauffälligen Befunden. Nun erhebt sie Klage wegen einer ihrer Ansicht nach pflichtwidrig zu spät erkannten malignen Erkrankung. Hätte damals eine zusätzliche HPV-Testung durchgeführt werden müssen?

verfasst von:
Dr. jur. Martin Sebastian Greiff, Mag. rer. publ.

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