Erschienen in:
01.05.2015 | Schwerpunkt: Neuroendokrine Tumoren
Was ist neu in der Pathologie neuroendokriner Tumoren des Pankreas?
verfasst von:
Prof. Dr. P. Komminoth, Prof. Dr. A. Perren
Erschienen in:
Die Pathologie
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Ausgabe 3/2015
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Zusammenfassung
Die Diagnostik neuroendokriner Neoplasien des Pankreas (PanNEN) hat in den letzten Jahren v. a. im Bereich der WHO-Klassifikation, der TNM-Einteilung sowie der Gradierung Veränderungen erfahren. Zudem wurden einzelne neue diagnostische sowie prädiktive immunhistochemische Marker eingeführt. Die meisten Fortschritte wurden auf der Ebene der molekularen Pathogenese von PanNEN erzielt. Mittels „next generation sequencing“ wurden der „mammalian target of rapamycin (mTOR) pathway“, Hypoxie, aber auch epigenetische Veränderungen als wichtige tumorigene Mechanismen identifiziert. Im vorliegenden Artikel werden die wichtigsten Entwicklungen in der morphologischen und immunhistochemischen Diagnostik von PanNEN und deren molekularer Hintergrund beleuchtet.