Es wird oft behauptet, dass die Wundheilung mit zunehmendem Alter schlechter wird. Doch stimmt das wirklich? Drei Fragen und Antworten!
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Heilen Wunden bei älteren Menschen schlechter?
Die Wundheilung bei älteren Menschen ist nicht grundsätzlich schlechter, sondern lediglich verlangsamt. Zwar gibt es altersbedingte Veränderungen in der Haut, die die Heilung beeinflussen können, doch bei gesunden älteren Menschen ist die Wundheilung nicht gestört. Tatsächlich gibt es Hinweise darauf, dass die Narbenqualität im Alter sogar besser sein kann.
Welche Faktoren beeinflussen die Wundheilung im Alter?
Der entscheidende Faktor für eine gestörte Wundheilung ist weniger das Alter selbst, sondern es sind Begleiterkrankungen. Krankheiten wie Diabetes, Atherosklerose oder venöse Stauungen, die bei älteren Menschen häufiger auftreten, können die Heilung negativ beeinflussen. Auch bestimmte Therapien, wie Chemotherapie oder die Einnahme von Kortikosteroiden, können die Wundheilung verzögern.
Wie unterscheidet sich Wundheilung zwischen älteren und jüngeren Menschen?
Der größte Unterschied liegt in der Geschwindigkeit der Wundheilung. Bei älteren Menschen verlangsamt sich die Epithelialisierung, also die Neubildung der Hautzellen. Wenn keine Begleiterkrankungen vorliegen, gibt es jedoch keinen signifikanten Unterschied in der Wundheilung zwischen älteren und jüngeren Menschen.
Dieser Text ist eine KI generierte Zusammenfassung, die von Springer Medizin erstellt, geprüft und nachbearbeitet wurde.
Quelle: Zink N. Wundheilung im Alter: Besser als ihr Ruf, https://www.springermedizin.de/wundheilungsstoerung/wundbehandlung/wundheilung-im-alter-besser-als-ihr-ruf/50102252