Skip to main content

17.04.2025 | AAN-Jahrestagung 2025 | Nachrichten

Kanadische Analyse

Therapiestopp bei älteren MS-Kranken kann sich lohnen

verfasst von: Thomas Müller

Eine Analyse aus Kanada bestätigt: Setzen ältere MS-Kranke die Behandlung mit Basistherapeutika ab, müssen sie kaum mit neuen Schüben und MRT-Auffälligkeiten rechnen.

Weiterführende Themen

Kompaktes Leitlinien-Wissen Neurologie (Link öffnet in neuem Fenster)

Mit medbee Pocketcards schnell und sicher entscheiden.
Leitlinien-Wissen kostenlos und immer griffbereit auf ihrem Desktop, Handy oder Tablet.

Neu im Fachgebiet Neurologie

Wetterumschwung und Feinstaub könnten Migräne triggern

In einer Metaanalyse aus China waren Temperatur- und Luftdruckveränderungen ebenso wie Luftverschmutzung signifikant mit Migräneattacken assoziiert. Ob die Zusammenhänge kausaler Natur sind, bleibt jedoch dahingestellt.

Glioblastom: Fallbericht weckt neue Immuntherapie-Hoffnungen

Unter einer perioperativen Immuntherapie mit drei Checkpointhemmern und einer Krebsvakzine ist ein australischer Glioblastompatient nach der Op. 17 Monate krebsfrei geblieben. Ob dahinter mehr als ein Zufall steckt, soll nun eine Phase-II-Studie klären helfen.  

Eine MS kostet sieben Lebensjahre

Die Lebenserwartung von Menschen mit MS hat in den vergangenen 40 Jahren erheblich zugenommen – ein Teil davon lässt sich auf krankheitsmodifizierende Therapien zurückführen. Allerdings verkürzt eine MS das Leben noch immer um rund sieben Jahre.

Stenteinlage besser über direkten Karotiszugang als über Leistenvene?

Zur invasiven Therapie von Karotisstenosen wird in den USA zunehmend die transkarotidale arterielle Revaskularisation (TCAR) eingesetzt. Registerdaten deuten auf einen dauerhaften Vorteil gegenüber dem herkömmlichen transfemoralen Karotisstenting (TF-CAS).

Update Neurologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.