Skip to main content

2014 | OriginalPaper | Buchkapitel

Abdomen – Niere

verfasst von : Prof. Dr. med. H. J. Michaely

Erschienen in: Atlas der MR-Angiographie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Die Nieren als paarige Organe werden regelhaft über je eine einzelne Nierenarterie versorgt, die ungefähr auf Höhe von LWK1/LWK2 unterhalb des Abgangs des Truncus coeliacus sowie der A. mesenterica superior direkt aus der Aorta entspringt (◘ Abb.7.1). Die Nierenarterien teilen sich nach ca. 3–5 cm in die Lobaräste, diese dann in segmentale Äste. Die Nierenarterien verlassen dabei die Aorta nach lateral und messen maximal ca. 6–7 mm im Durchmesser. In den meisten Fällen entspringen die Nierenarterien beidseits auf gleicher Höhe oder weisen weniger als 2 cm Seitendifferenz auf. Die rechte Nierenarterie verläuft dabei dorsal der V. cava inferior. Eine koronale Positionierung des Bildgebungsvolumens (slab) erlaubt deswegen in fast allen Fällen eine optimale Abdeckung der Nierenarterien.

Metadaten
Titel
Abdomen – Niere
verfasst von
Prof. Dr. med. H. J. Michaely
Copyright-Jahr
2014
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-10528-9_7

Neu im Fachgebiet Radiologie

Hölzerner Fremdkörper in der Orbita? Zuerst eine CT!

Besteht der Verdacht, dass ein Fremdkörper aus Holz in den Orbitalraum eingedrungen ist, spielt die Bildgebung eine entscheidende diagnostische Rolle. Was von CT und MRT zu erwarten ist, hat ein chinesisches Radiologenteam untersucht.

Diagnostik von Rippenfrakturen: KI schlägt Radiologen

Mensch gegen Maschine: Beim Erkennen von Rippenfrakturen in Röntgen- und CT-Aufnahmen entschied sich dieses Duell zugunsten der künstlichen Intelligenz (KI). Die Algorithmen zeigten eine höhere Sensitivität als ihre menschlichen Kollegen.

Ärztinnen überholen Ärzte bei Praxisgründungen

Bei Praxisgründungen haben inzwischen die Frauen deutlich die Nase vorn: Seit zehn Jahren wagen laut apoBank mehr Ärztinnen als Ärzte den Schritt in die Selbstständigkeit. In puncto Finanzierung sind sie aber vorsichtiger als die männlichen Kollegen.

Ambulante Behandlung darf länger dauern als stationäre

Ambulante Behandlungen haben Vorrang vor stationären - auch wenn diese läner dauern. Das hat das Bundessozialgericht klargestellt. Konkret ging es um Liposuktionen der Ober- und Unterschenkel.

Update Radiologie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.