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2022 | Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle | OriginalPaper | Buchkapitel

102. Verhaltenssüchte

verfasst von : Klaus Wölfling

Erschienen in: Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Verhaltenssüchte zeichnen sich durch ihren dominanten Einfluss auf das gesamte Erleben der Betroffenen aus. Die bisher am besten untersuchten Formen der Verhaltenssüchte sind die Glücksspielsucht, die Online-Computerspielsucht (eine Subform der Inernetsucht), die Kaufsucht und die (Online-)Sexsucht. Bisher haben die Glücksspielsucht und die Online-Computerspielsucht als eigenständige Diagnosen Eingang in die Klassifikationssysteme psychischer Erkrankungen gefunden. Aktuell liegen für diese beiden Formen am ehesten wirksame psychotherapeutische Verfahren vor, in denen beispielsweise auch die Expositionsbehandlung genutzt wird. Die überwiegende Mehrheit der untersuchten Behandlungsansätze sind abstinenzorientierte, kognitiv-behaviorale Programme.
Literatur
Zurück zum Zitat Mann, K. (2014). Verhaltenssüchte: Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention. Heidelberg: Springer.CrossRef Mann, K. (2014). Verhaltenssüchte: Grundlagen, Diagnostik, Therapie, Prävention. Heidelberg: Springer.CrossRef
Zurück zum Zitat Rumpf, H.-J., Meyer, C., Kreuzer, A., & John, U. (2011). Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). Bericht an das Bundesministerium für Gesundheit. Rumpf, H.-J., Meyer, C., Kreuzer, A., & John, U. (2011). Prävalenz der Internetabhängigkeit (PINTA). Bericht an das Bundesministerium für Gesundheit.
Zurück zum Zitat Wölfling, K., Jo, C., Bengesser, I., Beutel, M. E., & Müller, K. W. (2013). Computerspiel- und Internetsucht. Ein kognitiv-behaviorales Behandlungsmanual. Stuttgart: Kohlhammer. Wölfling, K., Jo, C., Bengesser, I., Beutel, M. E., & Müller, K. W. (2013). Computerspiel- und Internetsucht. Ein kognitiv-behaviorales Behandlungsmanual. Stuttgart: Kohlhammer.
Metadaten
Titel
Verhaltenssüchte
verfasst von
Klaus Wölfling
Copyright-Jahr
2022
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_102