Erschienen in:
11.12.2018 | AUS DER PRAXIS
ACHTUNG LEBENSGEFAHR — NICHT IN JEDEM FALL ZUR NACHAHMUNG EMPFOHLEN
Über die Effektivität von Akupunktur bei bedrohlichen Herzrhythmusstörungen
verfasst von:
Dr. Johannes Hickelsberger
Erschienen in:
Akupunktur & Aurikulomedizin
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Ausgabe 4/2018
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Auszug
Bei einer 50-jährigen Patientin war vor 7 Jahren ein maligner Tumor (Leiomyosarkom) im Bereich des rechten Nasenflügels aufgetreten. Die Läsion wurde operativ entfernt und anschließend radioaktiv bestrahlt (Spickung). In den folgenden Jahren war die Patientin beschwerdefrei und die maligne Erkrankung galt als geheilt. 5 Jahre später kam es allerdings zum Auftreten einer Metastase im Bereich der rechten Orbita, bald darauf zu Metastasen in Lunge, Knochen (Femur bds.), im Bereich des N. opticus rechts und im Bereich der rechten Schläfe. Die Patientin wurde wiederholt operiert, multipel chemotherapiert und radioaktiv bestrahlt. Über einen Zeitraum von 2 Jahren wurde sie von mir zusätzlich komplementärmedizinisch betreut, mit photodynamischer Lasertherapie, Akupunktur und TCM-Kräutertherapie. Dadurch konnten die aggressiven Nebenwirkungen der wiederholten Chemo- und Bestrahlungstherapien auf ein Mindestmaß reduziert werden, sodass die Patientin insgesamt eine gute Lebensqualität hatte. Sämtliche Laborwerte waren bis auf eine geringe und weiter nicht behandlungsbedürftige Leukopenie im Normbereich. …