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Erschienen in:

28.06.2021 | ADHS | CME

Medikamentöse Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung

Nutzen und Risiken

verfasst von: Prof. Dr. Michael Frey

Erschienen in: Monatsschrift Kinderheilkunde | Ausgabe 8/2021

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Zusammenfassung

Die Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) als klinische Diagnose erfordert eine gewissenhafte Diagnostik unter Berücksichtigung entwicklungspsychologischer und geschlechtsspezifischer Besonderheiten. Die Beurteilung des Schweregrads der ADHS ermöglicht vor dem Hintergrund des multimodalen Behandlungsregimes die Indikationsstellung für eine medikamentöse Therapie. Bei bestehender Indikation ist der Nutzen eindeutig nachgewiesen. Methylphenidat ist bei sonst gesunden und nicht vorbehandelten Patienten im Alter zwischen 6 und 17 Jahren die erste Wahl. Insbesondere Gewichts- und Wachstumsverlauf sowie mögliche kardiale Nebenwirkungen müssen während der Behandlung beachtet werden. Die ADHS-Therapie ist multimodal angelegt, und eine Medikation wird entsprechend der Gesamtkonstellation von passenden psychosozialen Maßnahmen begleitet.
Literatur
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Metadaten
Titel
Medikamentöse Therapie der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung
Nutzen und Risiken
verfasst von
Prof. Dr. Michael Frey
Publikationsdatum
28.06.2021
Verlag
Springer Medizin
Schlagwörter
ADHS
ADHS
Pädiatrie
ADHS
Erschienen in
Monatsschrift Kinderheilkunde / Ausgabe 8/2021
Print ISSN: 0026-9298
Elektronische ISSN: 1433-0474
DOI
https://doi.org/10.1007/s00112-021-01229-2