Erschienen in:
11.11.2020 | ADHS | Pharmaforum
Stimulanzien können Risiko für Substanzmissbrauch bei ADHS reduzieren
verfasst von:
Dagmar Jäger-Becker
Erschienen in:
NeuroTransmitter
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Ausgabe 11/2020
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Auszug
Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) weisen ein erhöhtes Suchtrisiko auf, erklärte Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Facharzt für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie von der LWL-Universitätsklinik Hamm. Die orale medikamentöse Behandlung der ADHS, etwa mit Methylphenidat (MPH), sei jedoch nicht mit einem Abhängigkeitsrisiko verbunden. Sie wirke vielmehr protektiv und reduziere das Risiko für Substanzmissbrauch. …