Erschienen in:
26.10.2020 | ADHS | Info Pharm
ADHS und Sucht
Stimulanzien können Risiko für Substanzmissbrauch bei ADHS reduzieren
verfasst von:
Dagmar Jäger-Becker
Erschienen in:
InFo Neurologie + Psychiatrie
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Ausgabe 10/2020
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Auszug
Jugendliche mit Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung (ADHS) haben ein erhöhtes Suchtrisiko, erklärte Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Facharzt für Kinder- & Jugendpsychiatrie und -psychotherapie, LWL-Universitätsklinik Hamm. Die orale medikamentöse Behandlung der ADHS, etwa mit Methylphenidat (MPH), sei jedoch nicht mit einem Abhängigkeitsrisiko verbunden. Sie wirke vielmehr protektiv und reduziere das Risiko für Substanzmissbrauch. …