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Erschienen in: Der Freie Zahnarzt 1/2015

16.01.2015 | politik

Österreich — Deutschland

Ähnlich und doch ganz anders

verfasst von: sas

Erschienen in: Der Freie Zahnarzt | Ausgabe 1/2015

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Auszug

Es gibt rund 5000 Zahnärzte in Deutschlands kleinem Nachbarstaat Österreich, der auch nur etwa 8,4 Millionen Einwohner hat. In der Alpenrepublik gibt es einen ähnlichen Trend wie in Deutschland: Immer mehr Frauen werden Zahnärztinnen. Während es in Deutschland schon heute mehr als 60 Prozent sind, ist in Österreich knapp die Hälfte der Absolventen weiblich. Auch wenn vieles in den Strukturen dem deutschen System sehr ähnlich wirkt, gibt es doch grundlegende Unterschiede: In Österreich herrscht für Zahnärzte Niederlassungspflicht — außer bei der Sozialversicherung oder in Kliniken gibt es (auch für junge Zahnärzte) nicht die Möglichkeit einer Anstellung. Zweiter wichtiger Unterschied: Wer in Österreich Zahnmedizin studiert, ist nach der sechsjährigen Ausbildung fertig, eine Assistenzzeit wie in Deutschland gibt es nicht. Wer als Zahnarzt arbeiten möchte, wartet entweder auf einen der begehrten „Kassensitze“ oder macht eine „Wahlarztpraxis“ auf, die nur Privatleistungen abrechnet. Junge Zahnärzte schlagen sich in der Wartezeit auf eine mögliche Niederlassung häufig als Vertretungszahnärzte in Praxen durch. …
Metadaten
Titel
Österreich — Deutschland
Ähnlich und doch ganz anders
verfasst von
sas
Publikationsdatum
16.01.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Der Freie Zahnarzt / Ausgabe 1/2015
Print ISSN: 0340-1766
Elektronische ISSN: 2190-3824
DOI
https://doi.org/10.1007/s12614-015-5412-6

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