Skip to main content
Erschienen in:

09.07.2021 | Ästhetisch-Plastische Chirurgie | Medizinrecht

Aufnahme von Partnern in die eigene Praxis

Teure Steuerfallen vermeiden

verfasst von: Dipl.-Finanzwirt Steuerberater Fachberater für das Gesundheitswesen (DStV e.V.) Daniel Vloet

Erschienen in: Journal für Ästhetische Chirurgie | Ausgabe 3/2021

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Zusammenfassung

Vielleicht ist Ihre Praxis in der letzten Zeit gewachsen und Sie möchten nunmehr ärztliches Personal binden? Oder Sie verfolgen das Ziel, Ihre eigene Nachfolge rechtzeitig einzuleiten und möchten in diesem Zusammenhang einen jungen Kollegen in Ihre Praxis als Partner einbinden. Gründe für die Aufnahme eines Kollegen in die Praxis gibt es viele. Wenn ein Partner in die Praxis aufgenommen werden soll, bestehen zahlreiche Möglichkeiten, wie die Aufnahme des Kollegen erfolgen kann. Wichtig ist es, bei der Wahl des Aufnahmemodells die eigene Strategie zu definieren und die Wahl des Modells von den persönlichen Vorstellungen und der Strategie abhängig zu machen. Je nach Modell lauern an einigen Stellen steuerliche Fallen. Lassen Sie sich daher von einem erfahrenen Berater bei der Gestaltung unterstützen.
Fußnoten
1
Aus Gründen der vereinfachten Lesbarkeit und Darstellung wird vorliegend anstelle der vollständigen Verwendung der männlichen, weiblichen und Divers-Form allgemein ausschließlich die männliche Form genutzt.
 
2
BFH, Urteil v. 03.11.2015 – VIII R 63/13, BStBl 2016 II S. 383.
 
3
Bei Gesellschaften kommt es nach § 15 Abs. 3 Nr. 1 EStG (Einkommensteuergesetz) zu einer Infektion der Einkünfte der gesamten Praxis, wenn die Praxis auch gewerbliche Einkünfte erzielt und eine durch den BFH definierte Geringfügigkeitsgrenze überschritten wird. Die Gewerbesteuer ist in begrenzten Umfang nach § 35 EStG auf die persönliche Einkommensteuer anrechenbar.
 
4
BFH, Urteil v. 27.10.2015 – VIII R 47/12, BStBl 2016 II S. 600.
 
Metadaten
Titel
Aufnahme von Partnern in die eigene Praxis
Teure Steuerfallen vermeiden
verfasst von
Dipl.-Finanzwirt Steuerberater Fachberater für das Gesundheitswesen (DStV e.V.) Daniel Vloet
Publikationsdatum
09.07.2021
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Journal für Ästhetische Chirurgie / Ausgabe 3/2021
Print ISSN: 1867-4305
Elektronische ISSN: 1867-4313
DOI
https://doi.org/10.1007/s12631-021-00270-0

Neu im Fachgebiet Chirurgie

Erhöhtes Hüftfrakturrisiko unter Gabapentinoiden?

Daten einer australischen Fall-Kontroll-Studie sprechen dafür, dass die Einnahme von Gabapentinoiden mit einem erhöhten Hüftfrakturrisiko einhergeht, gerade bei Gebrechlichen und Nierenkranken.

Bei TAVI-Patienten auf multivalvuläre Herzerkrankung achten!

  • 09.12.2024
  • TAVI
  • Nachrichten

Welchen Einfluss hat eine Mitral- und/oder Trikuspidalinsuffizienz auf die Mortalität nach Aortenklappenersatz (TAVI)? In einer US-Studie war die Prognose vor allem bei multivalvulärer Erkrankung deutlich schlechter.

Herz-Kreislauf-Risiko unter Hormontherapie: Auf das Präparat kommt es an!

Das Risiko peri- und postmenopausaler Frauen, unter einer Hormontherapie (HT) ein kardiovaskuläres Ereignis zu erleiden, hängt offenbar stark davon ab, welche Präparate verwendet werden. Das ist das Ergebnis einer großen Registerstudie aus Schweden.

Verstärkte Naht beugt Narbenhernien vor

Eine elaborierte Nahttechnik kann dabei helfen, Patientinnen und Patienten nach kolorektaler Chirurgie vor Narbenhernien zu bewahren. Das hat eine Studie aus Schweden belegt.

Update Chirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.