Tattoos liegen im Trend und dieser Trend werde weiter zunehmen, sagte Prof. Peter Arne Gerber, Düsseldorf. In Deutschland habe jeder zehnte beziehungsweise jede zehnte mindestens ein Tattoo. Jede/jeder zehnte davon wiederum wolle ein Tattoo irgendwann wieder loswerden, so Gerber. Die Tattoos werden mit Lasern entfernt, deren Wellenlänge auf die Tattoo-Pigmente eingestellt sind. Die pigmenthaltigen Zellen würden lysiert, das Immunsystem transportiere die Pigmente ab, erklärte Gerber. Ziel der Nachbehandlung sei es, die Wunden vor Infektionen und freien Radikalen zu schützen und das Remodeling der Haut zu fördern. Dexpanthenol-haltige Salben oder Cremes (z. B. Bepanthen®) unterstützten die Wundheilung und seien leitliniengerechter Goldstandard der Nachsorge. In einer Vergleichsstudie an einem dreidimensionalen Hautmodell in vitro sei Dexpanthenol Vaseline deutlich überlegen gewesen [Marquardt Y et al. Laser Surg Med 2015;47:257-65].
Jeder zehnte Mensch in Deutschland lässt sich mindestens einmal im Leben tätowieren.
Adipositas im Kindesalter, das hat Folgen! Die Erkrankung fördert systemische Entzündungsprozesse und steigert das Risiko für atopische Dermatosen und andere Hautkrankheiten.
Ein europäisches Expertenvotum gibt Impulse für die individualisierte Behandlung von AK – mit Fokus auf Patientenerwartungen, Verträglichkeit und neue Bewertungssysteme.
Oberflächliche Hautverletzungen und Schleimhautschädigungen sind alltägliche Herausforderungen in der dermatologischen Praxis. Die richtige Wundbehandlung mit geeigneten Präparaten kann den Heilungsprozess signifikant beschleunigen und Komplikationen reduzieren.
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird nach wie vor erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete wie z.B. für die Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder einer Tattoo-Entfernung. Aktuelle Studienergebnisse oder Neuigkeiten aus der Dermatologie erfahren Sie hier.