Er:YAG- und CO2-Laser können Narben einer neuen Studie zufolge ähnlich gut verringern. Allerdings erzielten Betroffene mit unreifen Narben bessere Ergebnisse als diejenigen mit reifen Narben. Das unterstreicht die Bedeutung einer frühen Intervention.
Auch nach 104 Wochen zeigt der JAK-Inhibitor Baricitinib gute Wirkung bei Patientinnen und Patienten mit Alopecia areata (AA) – selbst bei denjenigen, die nach 52 Wochen weniger gut angesprochen haben.
Eine Fallsammlung mit Schwarzen Melanompatientinnen und -patienten zeigt, wie wichtig es bei dieser Gruppe ist, bestimmte Körperteile bei der Früherkennung in den Blick zu nehmen.
Die Gynäkomastie gilt im Allgemeinen nicht als schwere Erkrankung: Die meisten Fälle sind selbstlimitierend, ohne dass eine Behandlung erforderlich ist. Jetzt haben Forschende aus Dänemark herausgefunden, dass die Betroffenen ein höheres Mortalitätsrisiko haben. Aber nicht alle Patienten sind betroffen.
Patientinnen und Patienten mit schwerer Alopecia Areata sprechen unterschiedlich schnell auf die Therapie mit Baricitinib an. Die Krankheitscharakteristika beeinflussten dabei die Therapieergebnisse.
Wie eine kleine US-amerikanische Studie zeigt, lassen sich Halsfalten langfristig effektiv und sicher mit einem Hyaluronsäurefiller behandeln. Die Ergebnisse hielten lange an und es traten keine verspäteten oder schweren Nebenwirkungen auf.
Wie schwierig sich die Diagnose einer durch ein Tattoo ausgelösten allergischen Kontaktdermatitis gestalten kann, zeigt der Fall einer jungen US-Amerikanerin. Die Symptome hatten zunächst den Verdacht auf eine infektiöse Ursache gelenkt.
Die orale Supplementation mit Kollagenpeptiden von niedrigem Molekulargewicht kann verschiedene Hautparameter verbessern. Gegenüber Placebo wurden Falten reduziert sowie die Hautelastizität und -Hydratation erhöht.
Das Mikrobiom ist essenziell für die Aufrechterhaltung einer intakten Hautbarriere. Diese spielt auch bei der entzündlichen Akne eine wichtige Rolle: Im Falle einer Dysbiose kann es zu einer Aktivierung des angeborenen Immunsystems kommen und zu inflammatorischen Läsionen führen. Wie lässt sich diese Erkenntnis für neue Therapienasätze nutzen?
Länger wirksam, einfach vorzubereiten und risikoarm: Im Bereich der Neurotoxine sind die neuen Substanzen vielversprechend. Und auch die Einsatzgebiete entwickeln sich stetig weiter.
Eine heterogene Datenlage und mangelnde Empfehlungen erschweren in vielen Fällen die Behandlung mit Lasern in der Praxis. Doch ein gutes Verständnis von Pathogenese und Technik erleichtert die Entscheidung, wann das Verfahren geeignet ist – und wann eher nicht.
Die Hamburger Radioonkologin Julia Precht lebt ihre künstlerische Seite als medizinisch-rekonstruktive Tätowiererin aus – und hilft Frauen nach Brustkrebs und Operation, sich mit einem Brustwarzen-Tattoo wieder wohlzufühlen.
Wie reagiert man am besten, wenn Patientinnen und Patienten Grenzen überschreiten und aufdringliche Fragen stellen? Dieses Problem wurde in einem Leserbrief in der Zeitschrift Journal of the American Academy of Dermatology diskutiert.
Die Kombination aus einem Vakuum und elektromagnetischen Feldern eignet sich, um die Haut im Gesicht und am Hals zu verjüngen. In einer italienischen Studie verbesserten sich durch die Behandlung u.a. Hautqualität und -hydratation. Nebenwirkungen waren nicht aufgetreten.
Personen, die bereits an einem Melanom erkrankt sind, entwickeln nicht selten ein zweites. Wodurch das Risiko eines erneuten Primärtumors beeinflusst wird, weiß ein Team aus Sydney.
Auch im mittleren Lebensalter leiden nicht wenige Menschen (noch) an Akne. Bei Männern scheint dies mit einem erhöhten Risiko für metabolische Probleme einherzugehen.
Haarausfall nach Infiltrationsbehandlungen ist offenbar ein zunehmendes Problem in der ästhetisch-dermatologischen Praxis. Wo die Risiken liegen, zeigt eine aktuelle Literaturstudie.
Metformin ist im Hinblick auf die Verbesserung einer Akne vulgaris scheinbar ebenso effektiv wie Doxycyclin. Letzteres hatte in einer Studie lediglich einen stärkeren Effekt auf die Reduktion inflammatorischer Läsionen gezeigt.
Die Behandlung von Patienten mit Autoimmundermatosen hat immer auch eine ästhetisch-kosmetische Bedeutung, weil viele Betroffene unter den Veränderungen ihres äußerlichen Erscheinungsbildes leiden.
Ausreichende persönliche Schutzausrüstung ist eine Voraussetzung, um zu einer neuen Normalität im chirurgischen Alltag zurückkehren zu können. In diesem Webinar diskutiert Prof. Dittmar Böckler die Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen und berichtet von eigenen Erfahrungen im Operationssaal.
