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Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe 5/2019

29.08.2019 | Hormonsubstitution | Industrieforum

Hormontherapie im menopausalen Übergang

verfasst von: Dr. Renate Leinmüller

Erschienen in: gynäkologie + geburtshilfe | Ausgabe 5/2019

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Auszug

_ Der Schlaf wird peri- und postmenopausal häufiger stark gestört, vor allem durch vasomotorische Beschwerden. Niedrige Progesteronspiegel machen den Schlaf leichter störbar. Ist eine Hormonersatztherapie indiziert, ist durch abendliche Einnahme von Progesteron der sedierende Effekt zu nutzen. Das Hormon kompensiert Störeinflüsse aus der Umgebung und fördert den Tiefschlaf [Caufriez A et al. J Clin Endocrinol Metab 2011;96: E614-23]. Wie polysomnografische Messungen belegen erhöht Progesteron (z. B. Utrogest®) bei abendlicher Gabe die Gesamtschlafdauer und reduziert die Einschlaflatenz sowie nächtliches Erwachen [Schüssler P et al. Psychoneuroendocrinology 2008;33:1124-31]. …
Literatur
Zurück zum Zitat Symposium „HRT — Chancen nutzen, Risiken minimieren“ im Rahmen des 12th European Congress on Menopause and Andropause; Berlin, 17. Mai 2019; Veranstalter: Dr. Kade/Besins Symposium „HRT — Chancen nutzen, Risiken minimieren“ im Rahmen des 12th European Congress on Menopause and Andropause; Berlin, 17. Mai 2019; Veranstalter: Dr. Kade/Besins
Metadaten
Titel
Hormontherapie im menopausalen Übergang
verfasst von
Dr. Renate Leinmüller
Publikationsdatum
29.08.2019
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
gynäkologie + geburtshilfe / Ausgabe 5/2019
Print ISSN: 1439-3557
Elektronische ISSN: 2196-6435
DOI
https://doi.org/10.1007/s15013-019-1829-3

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