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AHA 2015

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19.11.2015 | AHA 2015 | Nachrichten | Online-Artikel

ASD-Verschluss: Duale Plättchenhemmung senkt Migränerisiko

Wenn nach interventionellem Verschluss eines Vorhofseptumdefektes zwei statt ein Hemmer der Thrombozytenfunktion verordnet werden, reduziert dies Häufigkeit und Schwere von Migräneattacken.

Mehr Endokarditiden nach Änderung der ESC-Leitlinien?

Eine Studie aus Holland bringt eine Zunahme von Endokarditiden in zeitlichen Zusammenhang mit veränderten Leitlinien-Empfehlungen zur Endokarditis-Prophylaxe.

Wirkt Ranolazin bei koronarer Mikroangiopathie?

In der RWISE-Studie ist geprüft worden, ob eine kurzfristige Behandlung mit Ranolazin bei koronarer mikrovaskulärer Dysfunktion günstige Auswirkungen auf pektanginöse Beschwerden und myokardiale Perfusionsreserve hat.

DAPT-Risikoscore soll helfen, die Therapie zu individualisieren

Eine längere als 12-monatige duale Plättchenhemmung nach perkutaner Koronarintervention beugt Herzinfarkten vor, erhöht aber zugleich das Blutungsrisiko. Ein neu entwickelter klinischer Risikoscore – der DAPT-Score – soll bei der individualisierten Entscheidung helfen, welcher Patienten von dieser Therapie profitiert und welcher nicht.

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11.11.2015 | AHA 2015 | Nachrichten | Online-Artikel

Telemonitoring ohne Effekt auf Hospitalisierungsrate

Rehospitalisierungen und Mortalitätsraten gingen bei Herzinsuffizienzpatienten nach einer 6-monatigen Follow-up-Betreuung mit Telemonitoring und Telefon-Coaching auch in der BEAT-HF-Studie nicht zurück.

Gesunder Lebensstil: Verbesserung in der Gruppe

Gemeinschaft macht stark – unter diesem Motto hat eine Gruppe spanischer und amerikanischer Kardiologen unter der Leitung von Professor Valentin Fuster, Direktor des Mount Sinai Heart and Physician- Hospital in New York und Herausgeber des „Journal of American College of Cardiology“, den Einfluss einer Gruppentherapie auf einen gesunden Lebensstil und die konsekutive Verbesserung kardiovaskulärer Risikofaktoren untersucht.

Kardio-MRT zeigt: Schon früh Herzschäden bei dicken Kindern

Bei Kindern und Teenagern die übergewichtig sind, treten bereits früh pathologische Veränderungen des Herzmuskels auf, wie Ergebnisse einer kleinen MRT-Studie aus den USA.

Nach akutem Koronarsyndrom: Vareniclin unterstützt Nikotinverzicht

Die EVITA-Studie zeigt, dass bei Patienten mit akutem Koronarsyndrom eine schon vor der Krankenhausentlassung initiierte Raucherentwöhnung mit Vareniclin Erfolg haben kann.

Absetzen geschieht häufig aufgrund leichterer Nebenwirkungen

Einer neuen Auswertung der PEGASUS TIMI 54-Studie zufolge setzten viele Postinfarkt-Patienten Ticagrelor als Bestandteil einer dualen Plättchenhemmer-Therapie im ersten Jahr aufgrund von relativ gering- bis mäßiggradigen Blutungen und Atembeschwerden ab. Eine bessere Patienten-Aufklärung könnte dem vorbeugen.

Rekonstruktion oder Ersatz der Herzklappe – was ist besser?

Bei ischämischer Mitralklappeninsuffizienz bevorzugen Herzchirurgen derzeit die Mitralrekonstruktion gegenüber dem Klappenersatz. Aktuelle Zwei-Jahres-Ergebnisse einer randomisierten Vergleichsstudie stärken jedoch jetzt den Stellenwert der Klappenersatz-Operation.

Antidiabetikum Empagliflozin senkt Herzinsuffizienz-Risiko um ein Drittel

Einer neuen Auswertung von Daten der bahnbrechenden EMPA-REG-Studie zufolge reduziert der SGLT2-Inhibitor Empagliflozin bei kardiovaskulär erkrankten Diabetikern auch das Herzinsuffizienz-Risiko schnell, deutlich, und unabhängig davon, ob bereits eine Herzschwäche vorliegt.

Stärkere Blutdrucksenkung: SPRINT-Studie setzt neue Maßstäbe

Die SPRINT-Studie setzt neue Maßstäbe für die antihypertensive Therapie. Ihre Ergebnisse lassen es als ratsam erscheinen, vor allem bei Hypertonikern mit hohem kardiovaskulärem Risiko niedrigere als die bisher empfohlenen systolischen Blutdruckwerte anzustreben. Denn das zahlt sich prognostisch aus.

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09.11.2015 | AHA 2015 | Nachrichten | Online-Artikel

GLP-1-Agonist kann Herzschwäche nicht mildern

Mit dem GLP-1-Agonisten Liraglutid gelingt es nicht, die klinische Situation von Patienten mit Herzinsuffizienz zu verbessern, so das Ergebnis einer beim Jahreskongress der American Heart Association vorgestellten kleinen Studie.

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09.11.2015 | AHA 2015 | Nachrichten | Online-Artikel

Diastolische Herzinsuffizienz: Nitrat macht Patienten bewegungsfauler

Der Schuss ging nach hinten los: Statt, wie erhofft, körperlich aktiver zu werden, reduzierten Patienten mit diastolischer Herzinsuffizienz ihr Bewegungsniveau unter einer Therapie mit einem Langzeitnitrat.

Herzinsuffizienz: Neuer Therapieansatz empfiehlt sich für weitere Erforschung

Omecamtiv Mecarbil, ein neuartiger Wirkstoff zur Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz, hat sich in einer Phase-II-Studie mit günstigen Effekten auf Herzfunktion und -struktur für eine weitere klinische Erforschung auf breiterer Basis empfohlen.

Mit Hausmacherkost kommt der Diabetes seltener

Selbst zubereitete Mahlzeiten scheinen gegenüber Essen außerhalb der eigenen vier Wände langfristig mit einem gesundheitlichen Vorteil hinsichtlich der Entwicklung von Typ-2-Diabetes einherzugehen, legen Daten einer amerikanischen Studie nahe.

Herzinsuffizienz: sGC-Stimulator bleibt (vorerst) Wirkungsnachweis schuldig

Ein in der Theorie vielversprechender Behandlungsansatz bei Herzinsuffizienz hat die Erwartungen praktisch nicht einlösen können: Der Wirkstoff Vericiguat , ein Aktivator der löslichen Guanylatzyklase (sGC), verfehlte in einer neue Studie das gesteckte Ziel. Doch es bleibt ein Hoffnungsschimmer.

AHA-Kongress 2015: Hypertonie und Herzinsuffizienz im Fokus

Zu ihrer Jahrestagung lädt die American Heart Association (AHA) Kardiologen aus der ganzen Welt diesmal ins sonnige Florida ein. Vom 7. bis 11. November 2015 erwartet die Teilnehmer beim Kongress in Orlando unter anderem ein ganzes Paket neuer „Late-breaking“-Studien.