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Nachrichten

Neue Fakten zum Herzstillstand nach Stromschlag

Anders als zum Teil vermutet, scheint die Prognose von Kreislaufstillständen nach Stromunfällen eher nicht besser zu sein als bei kardiorespiratorischer Verursachung. Das legen zumindest Ergebnisse aus einer australischen Kohortenstudie nahe.

Diagnosefehler in Notaufnahmen sind selten, aber folgenschwer

Am Beispiel von zehn hochriskanten Erkrankungen hat ein Team von US-Forschenden untersucht, wie häufig es in der Notaufnahme zu potentiellen Diagnosefehlern kommt – und was die Folgen sind.

Podcast

Stürze im Alter: Wichtig sind Optimismus und ein klares Ziel

"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiken für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Orthopädie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.

Wenn Schmerz bleibt – was dann?

Anhaltende Schmerzen ohne klare körperliche Ursache stellen Betroffene und Behandelnde vor große Herausforderungen. Neue biopsychosoziale Konzepte zeigen, wie Erwartungen, Erfahrungen und Emotionen das Schmerzempfinden beeinflussen – und wie sich dieser Kreislauf durchbrechen lässt.  

Abspeckmittel lindert Migräne

In einer Pilotstudie mit Liraglutid nahmen adipöse Migränekranke zwar nicht ab, hatten aber nur noch halb so viele monatliche Kopfschmerztage wie zuvor. Erklärt wird dies mit einer Senkung des intrakraniellen Drucks.

Antikörper halten Migräne über zwei Jahre lang in Schach

Mehr als die Hälfte derjenigen, die über zwei Jahre hinweg Antikörper gegen Migräne erhalten, sprechen gut auf die Behandlung an. Risikofaktoren für einen frühen Therapiestopp sind eine hohe Kopfschmerzbelastung zu Beginn, Depressionen und Adipositas.

So wirksam ist die okzipitale Nervenstimulation

Eine temporäre periphere Stimulation der Okzipitalnerven kann Personen mit zervikogenen Kopfschmerzen oder Okzipitalneuralgie Linderung verschaffen. Dafür sprechen zumindest Ergebnisse einer kleinen einarmigen Studie aus den USA.

Chronischer Opioidkonsum nach Hüftoperation – an diese Risikofaktoren denken

Nach einer Hüftfraktur haben sozial benachteiligte Menschen offenbar ein höheres Risiko, in einen chronischen Opioidkonsum zu rutschen als Gutsituierte. Das hat eine Bevölkerungsstudie aus Dänemark ergeben. Die Forschenden weisen auf Strategien hin, wie sich intra- und postoperativ gegensteuern lässt.

Röntgen bei Platzwunden: notwendig oder überversorgt?

Platzwunden zählen zu den häufigsten Gründen für eine Vorstellung in der Notaufnahme – Röntgenaufnahmen gehören dort vielerorts zum Standard. Eine aktuelle Studie hinterfragt nun die diagnostische Aussagekraft dieser Praxis und zeigt: Der Nutzen ist begrenzt.

Grenzverletzungen in Kliniken und Praxen: Um Gewalt zu verhindern, braucht es systematische Prozesse

Aggression ist in Praxen und Kliniken mittlerweile an der Tagesordnung. Wie das Personal besser geschützt werden kann, erörterte ein Panel beim Hauptstadtkongress.

Ringer-Laktat ist auch (k)eine Lösung

Statt Kochsalz- besser Ringer-Laktat-Lösung als Flüssigkeitsersatz infundieren? Ein Team aus Kanada hat sich an den Vergleich gemacht und nach klinischen Vorteilen gesucht. Das Ergebnis fiel eindeutig aus.

Gegen chronischen Kreuzschmerz hilft Gehen – und zwar täglich

Spazierengehen – eine einfache und leicht zugängliche Maßnahme mit großer Wirkung: Einer norwegischen Kohortenstudie zufolge stehen sowohl die Dauer als auch die Intensität des täglichen Gehens in umgekehrtem Zusammenhang mit dem Risiko, chronische Schmerzen im unteren Rücken zu entwickeln.

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Die Leitlinie zur Endometriose wurde um viele Empfehlungen zur Schmerztherapie und komplementären Therapie erweitert. Auch die Diagnostik erhielt ein Update: Ein histologischer Nachweis ist für die Diagnose nicht mehr zwingend notwendig.

LEEP: Keine Qualitätseinbußen bei Umstellung auf Lokalanästhesie

Schlingenexzision am Gebärmutterhals ohne Vollnarkose? Ein Zentrum in Österreich hat die sogenannte „loop electrosurgical excision procedure“ (LEEP) auf Lokalanästhesie umgestellt – mit positiven Effekten für Patientinnen und Behandlungsqualität.

Extubation im OP vs. im Aufwachraum

In einer vergleichenden Beobachtungsstudie kostete die Extubation noch im OP lediglich weitere acht Minuten Belegungszeit. Lohnt sich das, oder sollte der Tubus besser erst im Aufwachraum gezogen werden? Der Blick auf die jeweilige Rate der postoperativen Komplikationen hilft weiter.

Hypotonie-Vermeidung kein Schutz vor postoperativem Delir

Größere Operationen erhöhen vor allem bei älteren Patientinnen und Patienten das Risiko für Delir und kognitiven Abbau. Eine Strategie zur intra- und perioperativen Hypotonievermeidung konnte daran in der Studie cogPOISE-3 nichts ändern.

„Känguruhing“ schützt Neugeborene vor schweren Infektionen

Neugeborene mit geringem Geburtsgewicht profitieren einer aktuellen Metaanalyse zufolge in doppelter Hinsicht von der sogenannten Känguru-Methode: Sie erkranken seltener an schweren Infektionen und haben insgesamt bessere Überlebenschancen.

Kind in kritischem Zustand? Hören Sie auf die Eltern!

Eltern haben ein gutes Gespür für ihre Kinder, auch für eine kritische Verschlechterung ihres Zustands in stationärer Umgebung. Aktiv nach der elterlichen Wahrnehmung zu fragen, half in einer Studie, lebensbedrohliche Situationen früh zu erkennen.  

Podcast

Trigeminusneuralgie – was hilft gegen die extremen Schmerzattacken?

Wie ein Blitz fährt plötzlich ein unerträglicher Schmerz ins Gesicht. Oft bleibt es nicht bei dieser einen Attacke. Der Leidensdruck bei einer Trigeminusneuralgie ist hoch, die Therapie kann eine Herausforderung sein. Ein Gespräch mit den beiden Koordinatorinnen der aktuellen Trigeminusleitlinie, Prof. Dr. Janne Gierthmühlen und Prof. Dr. Gudrun Goßrau.

Abdominelle Beschwerden: Welche Rolle spielen Röntgen und Sono?

In der Primärdiagnostik eines akuten Abdomens ist die Computertomografie in aller Regel das Mittel der Wahl. Spielen konventionelle Röntgenaufnahmen und Ultraschall überhaupt noch eine Rolle bei der raschen Abklärung abdomineller Beschwerden?

Kryoneurolyse nicht besser als Scheinbehandlung?

Ergebnisse einer dänischen Studie sprechen dafür, dass die Schmerzlinderung mittels Kryoneurolyse bei Personen mit chronischer Kniearthrose nicht besser ausfällt als unter einer Scheinablation. Gleichzeitig raten die Forschenden, andere Vereisungsprotokolle zu prüfen.

Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Patientinnen und Patienten mit Rückenschmerzen, die zur Zigarette greifen, müssen damit rechnen, ihr Leiden zu verschlimmern. Laut Ergebnissen einer Querschnittstudie sollte der Rauchverzicht daher Teil der Therapie chronischen Kreuzwehs sein.

Mehr Notfälle durch Kokain und Stimulanzien bei Ü65

Menschen im Rentenalter, die illegale Drogen nehmen? Bisher offenbar kein medizinisch relevantes Thema. Mit den so genannten Babyboomern könnte sich das jedoch ändern, warnen Forschende, die Notfälle in Zusammenhang mit Stimulanzien untersucht haben.

„Zwei von drei Ventralhernien in Lokalanästhesie operierbar“

Was bei Leistenhernien längst etabliert ist, scheint auch für primäre Ventralhernien in der Mehrzahl der Fälle eine geeignete Option zu sein: die Operation in Lokalanästhesie.  

Akute Rückenschmerzen: Wer muss sofort ins MRT?

Hinter akut aufgetretenen Rückenschmerzen können sich ganz unterschiedliche Krankheitszustände verbergen. In welchen Fällen ist eine unverzügliche Bildgebung angezeigt, um bleibende Nervenausfälle bis hin zur Querschnittlähmung zu verhindern?

Chirurgisch-anästhesistisches Teamwork zahlt sich aus!

Je vertrauter Anästhesist und Chirurgin im Team zusammenarbeiten, desto besser für die Operierten, so eine aktuelle Studie.

Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie: Tipps für das neurologische Konsil

Die aktualisierte S1-Leitlinie „Hypoxisch-ischämische Enzephalopathie (HIE) im Erwachsenenalter“ richtet sich explizit an Neurologinnen und Neurologen, die bei reanimierten Personen nach Herz-Kreislauf-Stillstand hinzugerufen werden. Kernbestandteil ist ein Algorithmus zur Prognoseabschätzung.

Hodentorsion: Mit der Sonografie sicher zur Diagnose

Um bei akuten skrotalen Schmerzen Hodentorsionen rasch und sicher zu diagnostizieren, entschließt man sich oftmals zur chirurgischen Exploration, denn das Vertrauen in die diagnostische Sicherheit der Sonografie ist aufgrund fehlender Evidenz begrenzt. Ob zu Recht, klärte kürzlich ein Studienteam aus Großbritannien.

Säugling mit Schädelfraktur – Warnzeichen für intrakranielle Blutung erkennen

Die Diagnose einer intrakraniellen Blutung bei Säuglingen unter drei Monaten mit Schädelfraktur gestaltet sich schwierig. Klinische Symptome, körperliche Untersuchungsbefunde und Verhaltensbeurteilungen sind oft unzuverlässig. In einer US-amerikanischen Studie wurden die Anzeichen genauer untersucht.

Erfolglose Defibrillation nach Herzstillstand – und jetzt?

Wenn nach einem außerklinischen Herzstillstand drei oder mehr Defibrillationsversuche erfolglos bleiben, gibt es immer noch Chancen für einen günstigen Verlauf. Anhand eines Notfallregisters hat ein australisches Team Prognosefaktoren evaluiert.

Podcast

Nackenschmerzen – die neue S3-Leitlinie im Praxistest

Evidenz und Praxisrealität – im Idealfall sollte eine Leitlinie beides gut abbilden. Dafür haben wir in dieser Folge zwei Experten mit zwei Perspektiven: Leitlinienkoordinator Prof. Thomas Kötter fasst wichtige Empfehlungen zu Diagnostik, nicht-medikamentösen Maßnahmen und Analgetika bei Nackenschmerzen zusammen. Und Dr. Martin Bortz berichtet, wie praxistauglich sich die Empfehlungen der S3-Leitlinie erweisen.

Untertriagierung gefährdet Notfallpatienten

  • 14.05.2025
  • Triage
  • Nachrichten

Menschen in einer medizinischen Notlage, deren Schweregrad unterschätzt wird, müssen länger auf Diagnostik und Therapie warten, wie eine Studie zeigt. Überraschender ist indessen, dass das offenbar nicht für alle Untertriagierten gilt.

Zwölf Kriterien im EKG deuten auf kompletten Koronarverschluss

Wer bei akutem Koronarsyndrom allein auf ST-Hebungen an typischer Stelle setzt, kann mit der Risikoeinschätzung falsch liegen. Denn bei okklusivem Myokardinfarkt (OMI) gibt es auch ungewöhnliche EKG-Muster.

Neue Empfehlungen zur Therapie von neuropathischen Schmerzen

Eine internationale Expertengruppe hat die Wirksamkeit medikamentöser und neuromodulatorischer Behandlungsformen bei neuropathischen Schmerzen in einer Metaanalyse untersucht und neu bewertet. Demnach rückt Tramadol in die dritte Linie und die transkranielle Magnetstimulation erhält erstmals eine (schwache) Empfehlung.

Ab welcher Sport-Dosis schmerzt das arthrotische Knie?

Körperliche Bewegung ist für Menschen mit Arthrose der Kniegelenke ein wichtiges Element der Therapie. Andererseits kann zu viel Belastung die Kniebeschwerden verstärken. Wie eine Studie zeigt, gilt auch hier: Entscheidend ist die Dosis.

KI erkennt Frakturen bei Kindern kaum besser als Notärzte

Wie gut ist eine KI-basierte Software im Auswerten von Röntgenbildern bei Kindern mit Frakturverdacht? In einer Studie aus Leipzig schwächelte die Maschine vor allem bei einer Verletzung, die tunlichst nicht übersehen werden sollte.

Aspirationsrisiko: GLP-1-Agonisten perioperativ pausieren?

GLP-1-Rezeptoragonisten, die bei Adipositas und Diabetes eingesetzt werden, verzögern die postprandiale Magenentleerung. Vor geplanten Eingriffen führt dies zu Bedenken hinsichtlich eines erhöhten Aspirationsrisikos. Eine systematische Übersichtsarbeit hat diese Fragestellung umfassend untersucht.

Woran eCPR-Patienten sterben – und wann

Die meisten Studien zur extrakorporalen kardiopulmonalen Reanimation liefern Angaben zu Überleben und den neurologischen Ergebnissen. Weniger weiß man über die Todesursachen im Zuge der eCPR. Eine tschechische Studie hat sich damit befasst.

Podcast

Leben statt zu Überleben: Post-Intensive-Care-Syndrom

Immer mehr Menschen überleben kritische Erkrankungen. Aber Beatmung, Sedierung und die Eindrücke der Intensivstation hinterlassen Spuren. Das Post-Intensive-Care-Syndrom kann die Folge sein. Es ist nicht nur eine Herausforderung für Kliniken, sondern auch Hausarztpraxen. Mit Allgemeinmediziner Prof. Dr. med. Konrad Schmidt sprechen wir in dieser Folge darüber, wie die Überlebenden wieder ins Leben finden können.

Sedierung in der Bronchoskopie: „Die Fachinformation steht nicht über allem“

Nach der neuen deutschen Bronchoskopie-Leitlinie darf der Arzt, der die Sedierung einleitet, deren Fortführung an qualifiziertes nicht-ärztliches Personal abgeben. Die Verantwortung bleibt bei ihm. Anästhesist muss er nicht sein. 

"Nicht jeder ist ein „Kampf-NIV-ver“ – Invasive Beatmung bei ARDS

Gemäß der neuen S3-Leitlinie zur invasiven Beatmung bei akuter respiratorischer Insuffizienz ist es besser, Menschen mit schwerer akuter hypoxämischer Insuffizienz gleich zu intubieren.  

Extrakorporale Reanimation: Wechsel des EKG-Musters verschlechtert Prognose

Patientinnen und Patienten im Herzstillstand mit schockbarem Rhythmus, deren EKG-Muster sich später ändert, haben schlechtere Chancen. Eine Studiengruppe hat die Bedeutung eines solchen Rhythmuswechsels mit Blick auf die extrakorporale Reanimation genauer untersucht.

Weniger Bargeld, weniger Erstickungsnotfälle?

Dadurch, dass immer seltener mit Bargeld gezahlt wird, könnte die Rate an Erstickungsnotfällen bei Kindern zurückgehen. Dieser Hypothese ist ein britisches Forschungsteam in Klinikdaten aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten nachgegangen.

Leben retten dank Erste-Hilfe-App

Bei einem Herzstillstand zählt jede Minute bis eine Reanimation begonnen wird. Notfallmediziner Prof. Dr. med. Michael Müller erklärt im Interview, wie medizinisch geschulte Ersthelfende mittels App alarmiert werden können – und warum digitale Lösungen die Notfallversorgung revolutionieren könnten.

Rückenmarkstimulation lindert diabetische Neuropathie

Mit einer perkutanen Rückenmarkstimulation gehen nicht nur die Schmerzen bei chronischer diabetischer Neuropathie erheblich zurück, auch die sensorischen, autonomen und sexuellen Funktionen verbessern sich. Darauf weisen erste Ergebnisse einer Pilotstudie.

Höheres Delir- und Sturzrisiko unter lang wirksamen Opioiden?

Erfahren Schmerzpatientinnen und -patienten trotz Behandlung mit kurz wirksamen Opioiden (SAO) keine ausreichende Linderung, muss die Opioidtherapie angepasst werden. Aber wie? Daten aus US-Pflegeheimen geben Hinweise darauf, welche Strategie die sinnvollste ist.

Fosphenytoin – schnelle Hilfe bei schwerer Trigeminusneuralgie

Persistieren schwere Anfälle einer Trigeminusneuralgie über längere Zeit, kann intravenöses Fosphenytoin die meist unerträglichen Schmerzen rasch und anhaltend beenden. Dafür sprechen die Ergebnisse einer kleinen Studie aus Japan.

Mehr postoperative Schmerzen durch intraoperative Opioide?

Das Schmerzerleben nach einer Op. hängt möglicherweise mit dem Zeitpunkt der Opioidanalgesie zusammen. Einer französischen Studie zufolge könnte die intraoperative Applikation diesbezüglich von Nachteil sein.  

Wie bereits der virtuelle "Blick ins Grüne" Schmerzen lindern kann

Dass der Blick in die Natur Menschen dazu bringen kann, Schmerzen weniger stark zu empfinden, konnte bereits mehrfach nachgewiesen werden. Jetzt ließen sich in einer experimentellen Studie sogar allein durch das Betrachten von Videos mit Naturszenen analgetische Effekte erzeugen.

Thoraxchirurgie am Lebensende: (k)ein Widerspruch

In bestimmten Situationen kann ein thoraxchirurgischer Eingriff Leiden lindern. Beim Chirurgiekongress in München wurde von einem Patienten berichtet, der wegen exulzerierenden Brustwandmetastasen eines Nierenzellkarzinoms unter großen Schmerzen litt und durch die starke Geruchsbildung sozial isoliert war. Wie ihm geholfen wurde?

Diese Migräneprophylaxe ist auch bei Depressionen möglich

Mit der Anzahl der Migränetage steigt das Risiko für eine Depression. Bei Komorbidität können nicht alle Migräne-Prophylaktika eingesetzt werden. Ein Kollege hat die Möglichkeiten bei den Schmerz- und Palliativtagen eingeordnet.

Tipps für die Schmerzdiagnostik bei komplexer Behinderung

Viele Menschen mit komplexen kognitiven Behinderungen können ihre Schmerzen nicht verbal mitteilen. Worauf es bei der Versorgung betroffener Kinder, Jugendlicher und Erwachsener ankommt, erklärten drei Experten beim Schmerz- und Palliativtag.

Präoxygenierung bei kritisch Kranken – drei Methoden im Vergleich

Die optimale Methode zur Präoxygenierung bei der Intubation schwerkranker Personen ist weiterhin unklar. Nichtinvasive Überdruckbeatmung, High-Flow-Nasenkanüle oder Sauerstoffgabe über eine Gesichtsmaske? Eine aktuelle Netzwerkanalyse hat Wirksamkeit und Sicherheit der drei Strategien miteinander verglichen.


Aspirationspneumonien unter GLP-1-Agonisten nicht häufiger

Personen, die einen GLP-1-Agonisten einnehmen, haben im Fall eines operativen Eingriffs wohl kein erhöhtes Risiko einer Aspirationspneumonie. Das ist das Ergebnis einer großen Kohortenstudie aus den USA.

Pulsoximeter im Krankenhausalltag: Dunkle Haut ein Nachteil?

Wie gut performen Pulsoximeter auf Intensivstationen bei unterschiedlichen Hauttypen? Nicht so gut wie in den Zulassungsstudien.

Migräne bei Männern: wenig Evidenz für Wirkung der Prophylaxe

Migräne zeigt sich bei Männern anders als bei Frauen. Das kann ein Grund sein, warum die Erkrankung bei Männern seltener erkannt wird – und weshalb sich die Therapie unterscheidet.

Nicht weniger Infektionen unter Vakuumversiegelungstherapie

Nach Ergebnissen der britisch-australischen SUNRISE-Studie scheint eine Unterdruck-Wundtherapie Infektionen bei abdominell Notoperierten nicht besser verhindern zu können als eine herkömmliche Wundversorgung.

Vergessene OP-Unterlage erst zwei Monate postoperativ entdeckt

Es sollte nie passieren, passiert aber doch: chirurgisches Material, das unbemerkt im Körper verbleibt. Im vorliegenden Fall wurde der Fremdkörper trotz seiner Größe erst nach zwei Monaten entdeckt – nachdem der Patient fast daran gestorben wäre.

Viele erhielten in der Pandemie zu früh Sauerstoff

Die Entscheidung zur Sauerstofftherapie in Notaufnahmen variierte in Italien während der Corona-Pandemie stark zwischen den einzelnen Kliniken. Oft entschieden sich Ärzte und Ärztinnen jedoch früher als nötig für eine Behandlung mit Sauerstoff.

Mehr Nierenkrebs bei regelmäßiger Einnahme von NSAR?

In der Allgemeinbevölkerung ist die wiederholte Verordnung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) mit einem leicht erhöhten Nierenkrebsrisiko assoziiert. Dieses Ergebnis einer schwedischen Registerstudie ist allerdings mit einigen Fragezeichen zu versehen. 

Hyperpronation beim „Kindermädchen-Ellenbogen“ wohl überlegen

Bei Kindern mit Radiusköpfchen-Subluxation ist die Hyperpronation wohl der klassischen Supinations-Flexionstechnik überlegen, möglicherweise auch im Hinblick auf Schmerzen. Darauf deuten die Ergebnisse einer aktuellen Metaanalyse hin.

Second-Victim-Syndrom bei Notärztinnen- und ärzten wohl unterschätzt

Bei fast drei Viertel der Notärztinnen und -ärzte eines texanischen Zentrums fanden sich Hinweise auf eine Second-Victim-Traumatisierung. Dabei hatte nur ein Bruchteil professionelle Unterstützung erhalten. Das Studienteam formuliert Optionen, mit diesem Problem umzugehen. 

Frauen mit Apoplex in Deutschland nicht benachteiligt – oder doch?

Eine Analyse von Daten des statistischen Bundesamtes spricht dafür, dass Frauen in der Schlaganfallbehandlung nicht benachteiligt sind. Im Detail bleiben aber Fragen offen.

Perkutane Ablation – ungenutztes Potenzial für die Schmerztherapie?

Geht es nach US-Versicherungsdaten, ist die perkutane Ablation eine vorteilhafte, aber zu selten genutzte Option in der Schmerzlinderung von Personen mit bestimmten Tumoren. Wichtige Fragen bleiben allerdings unbeantwortet.

So oft sind chronische Schmerzen mit Depression und Angststörung verbunden

Eine aktuelle Studie aus den USA und Australien legt nahe, dass rund 40% der Patientinnen und Patienten mit chronischen Schmerzen unter Depressionen und Angstzuständen leidet. Allerdings variiert die Prävalenz je nach Schmerzerkrankung.

ZVK: Arterie statt Vene getroffen – das sind die Folgen

Die Verletzung einer Arterie beim Legen eines zentralen Venenkatheters ist eine seltene, aber potenziell verheerende Komplikation. Die Datendecke zu solchen Zwischenfällen ist dennoch dünn. Britische Forschende haben eine Reihe von Fällen analysiert.

Lange Vollnarkosen mit kognitivem Abbau assoziiert

Je häufiger jemand operiert werden muss und je länger die Allgemeinanästhesien in der Summe dauern, umso schneller verläuft der kognitive Abbau. Betroffen sind vor allem Exekutivfunktionen, Aufmerksamkeit und Verarbeitungsgeschwindigkeit.

Klappt es doch noch mit der Neuroprotektion beim Schlaganfall?

Eine Zusatztherapie mit dem Peptid Nerinetid in den ersten drei Stunden nach Beginn eines ischämischen Schlaganfalls kann das funktionelle Ergebnis deutlich verbessern. Dafür spricht eine Analyse von drei großen kontrollierten Studien.

Erste Op. des Tages gelingt oft nicht so gut

In einer französischen Studie hatten Chirurgiepatienten und -patientinnen, die morgens gleich als Erstes auf den Tisch kamen, deutlich schlechtere Karten als diejenigen, die erst später dran waren.

Praxisleitlinie: Injektionen an der Wirbelsäule nicht empfohlen!

Lokale Injektionen zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen, die von der Wirbelsäule ausgehen, sind nach aktueller Evidenzlage wohl weitgehend unwirksam, haben unklare Nebenwirkungen und können daher nicht empfohlen werden. Das ist die Kernbotschaft einer Praxisleitlinie, die im Fachblatt BMJ erschienen ist.

Perforiertes peptisches Ulkus: der Stand der Technik

Perforierte peptische Ulzera gehen trotz therapeutischer Fortschritte mit einer hohen Morbidität und Mortalität einher. Welche operativen und konservativen Techniken aktuell eingesetzt werden, hat ein US-Team zusammengefasst.

Tipps zum Schutz vor Mobbing

Gesundheitseinrichtungen bergen ein hohes Risiko für Schikanen im Job. Wie Betroffene damit umgehen und was Vorgesetzte tun sollten, erläutert die hessische Mobbingbeauftragte Yvonne Jäger.

Schwere Menschen brauchen nicht mehr Strom

Die initiale Energiedosis – bezogen auf das Körpergewicht – hat wenig Einfluss auf den Erfolg einer Defibrillation von Erwachsenen mit Herzstillstand. Eine Rückkehr des Spontankreislaufs wird unabhängig von der Energiedichte ähnlich oft erzielt, auch die Überlebensraten sind vergleichbar.

KI-Hilfe trägt nicht zu besserer Diagnosequalität bei

Computerbasierte Systeme zur Unterstützung diagnostischer Entscheidungen sollen helfen, Diagnosefehler zu vermeiden. Wie gut das im ambulanten notfallmedizinischen Umfeld funktioniert, ist in einer Studie untersucht worden.

Aerobes Training hilft bei Fibromyalgie

Sport im aeroben Bereich ist ein veritables Mittel, um die Schmerzen von Menschen mit Fibromyalgie zu reduzieren, wie eine Metaanalyse zeigt. Frequenz, Dauer und Intensität der Übungen geben den Ausschlag.

Bei diesen Kopfschmerzen an Arteriendissektion denken!

Kopfschmerzen sind das häufigste Symptom einer Arteriendissektion im Kopf-Hals-Bereich und können dazu dienen, der Gefäßverletzung auf die Spur zu kommen. In der Praxis werden die Symptome aber oft verkannt. Eine Literaturübersicht beschreibt die wichtigsten Verdachtsmomente.

Schlaganfall oder Schlaganfall-Imitator?

Ein breites Spektrum von Erkrankungen kann einen Schlaganfall vortäuschen. Bei der notwendigen schnellen Unterscheidung zwischen solchen „stroke mimics“ und echten Schlaganfällen können einige klinische Faktoren und Symptome unterstützend herangezogen werden. 

Herzinfarkt nach Blutspende – selten, aber möglich

Die Spende von Blut mag der Gesundung anderer dienlich sein – für die Gesundheit der Spender selbst ist das nicht immer der Fall, wie eine Kasuistik zeigt.

Abdominale CT bei Kindern: 40% mit Zufallsbefunden

Wird bei Kindern mit stumpfem Trauma eine CT des Bauchraums veranlasst, sind in rund 40% der Fälle Auffälligkeiten zu sehen, die nichts mit dem Trauma zu tun haben. Die allerwenigsten davon sind klinisch relevant.

Vier-Punkte-Regel zum Abbruch der Reanimation

Für die Beendigung von Wiederbelebungsmaßnahmen nach Herzstillstand in Kliniken schlägt ein internationales Team eine Vier-Punkte-Regel vor. Deren Zuverlässigkeit wurde in einer skandinavischen Kohortenstudie validiert.

Epileptischer Anfall nach Darmreinigung

Die Darmreinigung vor einer Koloskopie führte einen älteren Mann auf die Intensivstation: Seine Natriumwerte waren durch die Prozedur so gesunken, dass er Bewusstseinstrübungen und Krampfanfälle entwickelte.

Vermeidung negativer Appendektomie und übersehener Appendizitis

Die Diagnose einer akuten Appendizitis stellt insbesondere im Kleinkindes- und Kindesalter eine Herausforderung dar. Ein israelisches Forschungsteam hat nun negative Appendektomien sowie zunächst übersehene Appendizitiden, die erst bei einem zweiten Besuch in der Notaufnahme diagnostiziert wurden, genauer untersucht.

CHANTER-Syndrom: Neurologische Defizite nach Opioidvergiftung

Ein CHANTER-Syndrom durch Opioidmissbrauch kann zu dramatischen Kleinhirnschwellungen führen – manchmal aber auch nur zu leichten neurologischen Defiziten. Eine gründliche MRT-Analyse ist immer dann wichtig, wenn sich die Betroffenen nicht komplett erholen.

Frühe Hyperoxie nach Reanimation schlecht für die Prognose?

Kommt es sehr früh nach einer kardiopulmonalen Reanimation zu einem Zustand der Hyperoxie, ist dies bei Patientinnen und Patienten nach einem Herzstillstand mit schlechteren funktionellen Ergebnissen assoziiert. Das zeigt eine Sekundäranalyse der TTM-2-Studie.

Antibiotika bei Bakteriämie: 7 versus 14 Tage

  • 21.01.2025
  • Sepsis
  • Nachrichten

Eine Bakteriämie lässt sich mit einer einwöchigen Antibiotikatherapie zumeist gut in den Griff bekommen: Die Sterberate ist nicht höher als unter zweiwöchiger Behandlung, zeigt eine Vergleichsstudie mit hospitalisierten Erkrankten. Allerdings muss die Therapie bei fast jedem Vierten verlängert werden.

Nasenstimulation lindert chronische Migräne

Wird die Naseninnenseite durch Vibrationen stimuliert, kann dies offenbar die Zahl der Migränetage von Menschen mit chronischer Migräne deutlich senken. Darauf deuten die Resultate einer randomisiert-kontrollierten deutsch-finnischen Untersuchung.

Nackenschmerzen nach Bandscheibenvorfall: Muskeltraining hilft!

Bei hartnäckigen Schmerzen aufgrund einer zervikalen Radikulopathie schlägt ein Team der Universität Istanbul vor, lokale Steroidinjektionen mit einem speziellen Trainingsprogramm zur Stabilisierung der Nackenmuskulatur zu kombinieren.

Okzipitale Nervenstimulation: Op.-Erfahrungen aus Dänemark

Derzeit gibt es kein breit akzeptiertes Standardprotokoll, was das chirurgische Vorgehen bei okzipitaler Nervenstimulation betrifft. Ein Ärzteteam aus Dänemark hat nun seinen Ansatz vorgestellt, der bestimmte Vorteile bieten soll.

Mit Lidocain kommt der Darm nicht schneller in Schwung

Verzögertes Wiederanspringen der Darmfunktion ist ein Hauptfaktor dafür, wenn Patientinnen und Patienten nach einer Kolonresektion länger als geplant im Krankenhaus bleiben müssen. Ob man diesem Problem mit Lidocain vorbeugen kann, war Thema einer Studie.

Stumme Schlaganfälle − ein häufiger Nebenbefund im Kopf-CT?

In 4% der in der Notfallambulanz initiierten zerebralen Bildgebung sind „alte“ Schlaganfälle zu erkennen. Gar nicht so selten handelt es sich laut einer aktuellen Studie dabei um unbemerkte Insulte. Bietet sich hier womöglich die Chance auf ein effektives opportunistisches Screening?

Was sich Menschen mit Frozen Shoulder wünschen

Die Capsulitis adhaesiva des Glenohumeralgelenks, auch als Frozen Shoulder bezeichnet, belastet die Betroffenen weit über die körperlichen Beschwerden hinaus, wie eine italienische Studie ergeben hat.

Restriktive Sauerstoffgabe ohne Vorteil bei schwerem Trauma

Ob schwer verletzte Personen besser restriktiv oder liberal mit Sauerstoff versorgt werden sollten, hat die Arbeitsgruppe der TRAUMOX2-Studie untersucht – mit klarem Ergebnis.

Mit jedem Defibrillationsversuch sinkt die Überlebenschance

Wie wirkt es sich auf die Prognose aus, wenn bei Herzstillstand einmal, zweimal oder gar 29 Mal geschockt werden muss? Laut einer aktuellen Studie besteht ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Zahl der Defibrillationsversuche und den Überlebenschancen.

Podcast

Harnwegsinfekte – vielfältige Verläufe, vielfältige Strategien

Das Spektrum an Harnwegsinfektionen reicht von der asymptomatischen Bakteriurie bis hin zur schweren Urosepsis. Was spricht für einen komplizierteren Verlauf? Wann sollte umgehend eine Ultraschall-Untersuchung erfolgen? Und welchen Wert haben Cranberrys, Antibiotika oder Impfungen bei der Rezidivprophylaxe? Prof. Sibylle von Vietinghoff klärt auf und ordnet die diagnostischen und therapeutischen Pfade.

Harnwegsinfekte – vielfältige Verläufe, vielfältige Strategien

Eiswasser, Pankreatitis, Strom – Fallberichte von der Kinderintensivstation

Drei Fallberichte vom DIVI-Kongress zeigen die breite Therapiepalette der pädiatrischen Intensivmedizin: Ein Dreijähriger, der in Eiswasser fällt. Ein 14-Jähriger mit akuter Pankreatitis und Multiorganversagen. Und zwei Jugendliche, die auf einen Bahnwaggon klettern und schwere Verbrennungen durch Strom erleiden.

Wie hängt der pH-Wert mit dem Sterberisiko im Schockraum zusammen?

Der pH-Wert könnte helfen, Personen mit hohem Mortalitätsrisiko im nichttraumatologischen Schockraum früher zu erkennen, legt eine aktuelle Studie nahe. Neue Daten aus der Notfallmedizin gibt es auch zur Prognose nach REBOA und zu intrakraniellen Blutungen unter DOAK.

Ausgezeichnete Forschung zum akuten Atemnotsyndrom

Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) hat ihre Forschungspreise verliehen. Die ersten Plätze in klinischer und experimenteller Forschung gingen an Teams, die neue Erkenntnisse zum ARDS liefern.

Funktionelle Lungengröße: PBW-Formel passt nicht für Frauen

Einer der Schwerpunkte des DIVI-Kongresses 2024 lag auf dem respiratorischen Versagen. Hier zeigte sich unter anderem, dass die Formel, die zur Schätzung der funktionellen Lungengröße benutzt wird, bei Frauen zu überschätzten Werten führt. Das birgt Risiken.

Podcast

Was tun bei Intoxikationen? Ein Anruf in der Giftzentrale

Über 35.000 Anfragen erreichen die Vergiftungs-Informations-Zentrale am Uniklinikum Freiburg jährlich. Welche Vergiftungen sind die häufigsten? Wie rettet man richtig im Giftnotfall? Was gibt es bei der Diagnostik zu beachten? An einer Auswahl typischer Fälle gibt Dr. Maren Hermanns-Clausen, die Leiterin der Vergiftungs-Informationszentrale, einen Einblick.

Gestreamte Yoga-Stunden effektiv bei chronischen Rückenschmerzen

Die Teilnahme an virtuellen Yoga-Stunden führte in einer US-Studie zu einer deutlichen Besserung chronischer Rückenschmerzen. Der problemlose Zugang schien für die guten Ergebnisse relevant zu sein.

Neu im Fachgebiet AINS

Neue Fakten zum Herzstillstand nach Stromschlag

Anders als zum Teil vermutet, scheint die Prognose von Kreislaufstillständen nach Stromunfällen eher nicht besser zu sein als bei kardiorespiratorischer Verursachung. Das legen zumindest Ergebnisse aus einer australischen Kohortenstudie nahe.

Diagnosefehler in Notaufnahmen sind selten, aber folgenschwer

Am Beispiel von zehn hochriskanten Erkrankungen hat ein Team von US-Forschenden untersucht, wie häufig es in der Notaufnahme zu potentiellen Diagnosefehlern kommt – und was die Folgen sind.

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Stürze im Alter: Wichtig sind Optimismus und ein klares Ziel

"Schaff ich es wieder auf die Beine? Lande ich im Pflegeheim?" Mortalität und Risiken für bleibende Einschränkungen steigen nach einer Fraktur im Alter dramatisch an. Gemeinsam können Orthopädie, Geriatrie und Anästhesie hier viel leisten, um die Lebensqualität hoch und die Komplikationsrate gering zu halten. Prof. Dr. Markus Gosch erklärt, worauf es hier ankommt.

Wenn Schmerz bleibt – was dann?

Anhaltende Schmerzen ohne klare körperliche Ursache stellen Betroffene und Behandelnde vor große Herausforderungen. Neue biopsychosoziale Konzepte zeigen, wie Erwartungen, Erfahrungen und Emotionen das Schmerzempfinden beeinflussen – und wie sich dieser Kreislauf durchbrechen lässt.  

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