Sicherheitsdaten für die Corona-Impfung in der Stillzeit fehlen bisher. Fachgesellschaften gehen jedoch von einem positiven Nutzen-Risiko-Verhältnis aus. Das gilt vor allem für Risikopatientinnen.
Welche Kompetenzen braucht ein niedergelassener Urologe und warum hat der Patient zunächst immer recht? Im Interview beantwortet Dr. med. Jochen Gleißner Fragen zu seiner niedergelassenen Tätigkeit.
Junge Ärzte haben grundsätzlich keine Probleme, auch als Freiberufler zu arbeiten. Schwachstellen sehen sie in der Organisation. Die 4 wichtigsten Punkte für ein besseres Arbeiten als Arzt.
Im Interview erklärt Dr. Katharina Hörner, ärztliche Leiterin eines Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ) mit vier Standorten, was das Fach Gynäkologie für sie besonders macht, warum sie sich nicht als "Einzelkämpferin" niederlassen wollte und warum ihre Position ideal ist, wenn man Beruf und Familie vereinbaren möchte.
Entscheidungsfreiheit bei gesundheitlichen Anliegen, etwa die Wahl zwischen einem weiblichen oder männlichen Arzt, wirkt sich Studien zufolge positiv auf die Prognose von Patienten aus. Forscher aus Melbourne haben jetzt herausgefunden, was solche geschlechtsspezifischen Präferenzen in der Urologie beeinflusst.
19.10.2020 | Praxis und Beruf | Kurzübersichten | Sonderheft 2/2020
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Das vielverwendete Schlagwort Resilienz beschreibt die Widerstandsfähigkeit bei psychologischen Belastungen. Die Versprechen von Resilienz sind vielfältig: weniger psychische Krankheiten wie z. B. Burnout, Depression, Angststörungen trotz Stress, bessere Arbeitsleistung, höhere Arbeitszufriedenheit. In diesem Artikel wollen wir beleuchten: Was bedeutet Resilienz für Ärztinnen und Ärzte?
Autoren:
PD Dr. Jan Kiesewetter, M.Sc. Nicola Glumann, Leonie Lin
„Wenn das Kind stirbt, bringe ich Dich um.“ Eine Befragung unter klinisch tätigen Pädiatern dokumentiert, in welchem Ausmaß aggressives und gewalttätiges Verhalten gegenüber Kinderärzten auf Station zunimmt. Und wer beleidigt, bedroht oder tätlich angegriffen wird, hat oft mit psychischen und psychosomatischen Folgen zu kämpfen.
Autoren:
Dr. Antje Dresen, Susan Lee, Holger Pfaff, Michael Weiß, Eckhard Korsch
Eine persönliche Schutzausrüstung ist nur so gut wie ihr Anwender. Daher muss das korrekte Anlegen („donning“) und insbesondere auch das Ausziehen („doffing“) geübt werden. Schritt für Schritt zeigt dieses "einfach und praktisch", worauf es ankommt, damit der Schutz vor einer SARS-CoV-2-Infektion auch in hektischen Situationen funktioniert.
Gegenseitiger Respekt, offene Kommunikation, gemeinsames Lernen: Junge Ärzte und Pflegekräfte haben ein Manifest für eine bessere Zusammenarbeit im Krankenhaus verfasst.
Das Mutterschutzgesetz soll die Mutter und das ungeborene Leben schützen. Doch vielen schwangeren Ärztinnen wird mehr Schutz zuteil, als ihnen lieb ist.
Wie hat Corona die Weiterbildung verändert? Wie sollten sich Kliniken und Kammern für den Herbst und Winter rüsten, um weitere Verzögerungen bei Facharztprüfungen zu verhindern? Wir haben mit einem Arzt in Weiterbildung, einem jungen Facharzt und einem Oberarzt gesprochen.
Entfremdung von der eigenen ärztlichen Arbeit ist ein Risikofaktor für die seelische und körperliche Gesundheit betroffener Ärzte. Eine Theorie, die die Ursachen in eine klare Sprache und gedankliche Ordnung fasst, fehlt im öffentlichen Diskurs weitestgehend.
Ob als Arzt in der stationären oder ambulanten Versorgung, als Wissenschaftler in der Krebsforschung oder als Clinician Scientist – für Nachwuchs-Hämatologen und -Onkologen stehen viele Karrierewege offen. Eine kurze Übersicht.
14.06.2020 | COVID-19 | Interview | Ausgabe 7-8/2020
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Interview mit Prof. Dr. Stephan Schmitz, Partner Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) für Onkologie und Hämatologie, Praxis am Sachsenring in Köln
Die ambulante Behandlung von onkologischen Patienten ist seit nahezu 20 Jahren eine wichtige Säule in der Krebsmedizin – auch in Zeiten von COVID-19. Im Interview spricht Prof. Dr. Stephan Schmitz, einer der Wegbereiter der ambulanten Krebsmedizin, über Errungenschaften und aktuelle Herausforderungen in der hämatologisch-onkologischen Praxis.
Langsam kehrt in vielen Kliniken wieder Normalität ein und Assistenzärzte haben nun erstmals eine Pandemie erlebt: Nicht nur eine schlechte Erfahrungen, findet Dr. Cornelius Weiß vom Jungen Forum des BDI.
Die narrative Medizin ebnet den Weg zu einer guten Arzt-Patienten-Beziehung. Dabei nutzt sie Kultur- und Geisteswissenschaften als Medium für eine ganzheitliche, patientenzentrierte und humane Medizin.
Dr. Constance Jakob begann vor rund zwei Monaten im Gesundheitsamt Erding ihre Arbeit – gerade, als die Coronapandemie auch in Deutschland deutlich spürbar wurde – und absolviert dort einen Teil ihrer Weiterbildung zur Fachärztin für öffentliches Gesundheitswesen. Im Interview berichtet sie, wie sie diese intensive Zeit erlebt.
Offene Gewalt ist zwar selten, doch jeder vierte Arzt wurde schon einmal angegriffen oder bedroht. Vor allem junge und weibliche Ärzte werden zur Zielscheibe – und das nicht nur von Patienten.
Um 1,4 Prozent ist die Zahl der Vertragsärzte und -psychotherapeuten 2019 in Deutschland gestiegen. Wir zeigen, welche Fachgruppen einen Zulauf haben – und welche an Ärzten verlieren.
Wie wirkt sich die aktuelle Corona-Pandemie auf den Arbeitsalltag von Assistenzärzten aus. Maximilian Schmutz, Assistenzarzt der Inneren an der Universitätsklinik in Augsburg, kann aus der Pandemie auch positive Dinge mitnehmen, wie er im Interview erzählt.