Bei fast der Hälfte aller Aknepatienten entstehen Narben als Folge der chronischen Dermatose. Das Risiko einer Narbenbildung besteht für alle Aknepatienten, denn entzündliche Prozesse laufen in allen Akneläsionen ab - in offenen wie in geschlossenen Komedonen sowie in Papeln, Pusteln, Knoten oder Zysten. "Bereits vermeintlich geringe Hautveränderungen können einen hohen Leidensdruck bei den Patienten verursachen", berichtete Prof. Martin Schaller, Tübingen. Daher ist es nicht verwunderlich, dass viele Patienten noch während der Therapie der entzündlichen Akne nach einer Behandlung der Narben fragen. Mit den Narben befasst sich Schaller jedoch erst, wenn die Therapie der entzündlichen Akne weitgehend abgeschlossen ist.
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Eine beim ASLMS 2024 vorgestellte Studie mit einem 3D-Hautmodell zeigt, dass eine Pikosekunden-Laserbehandlung über den Mechanismus des „laser-induced optical breakdown“ (LIOB) die Regenerationsmechanismen der Haut stimuliert. Diese positiven Effekte von LIOB konnten durch eine Nachbehandlung mit Dexpanthenol-haltiger Salbe unterstützt und beschleunigt werden.
Eine klinische Studie unterstreicht die Eignung der Dexpanthenol-haltigen Bepanthen® Wund- und Heilsalbe für die Nachsorge frisch tätowierter Hautstellen [1]. Dass die Gabe von Pantothenat (aktiver Metabolit von Dexpanthenol) die Aufnahme von Tattoo-Farbe in die Makrophagen steigert und so die Beständigkeit von Tätowierungen erhöhen kann, zeigte eine In-vitro-Studie [2].
Bepanthen® Wund- und Heilsalbe wird heute wie bei der Einführung vor 70 Jahren erfolgreich bei kleinen Alltagsverletzungen eingesetzt. Moderne Forschung – Untersuchungen an Hautmodellen, Genexpressionsanalysen und klinische Studien – schafft darüber hinaus Evidenz für neue Anwendungsgebiete. So kann die Dexpanthenol-haltige Salbe heute z.B. zur Nachbehandlung einer Lasertherapie bei aktinischer Keratose oder Tattoo-Entfernung eingesetzt werden. Erfahren Sie hier mehr über moderne Forschung zu Bepanthen.