12.10.2018 | Akne | infopharm
Adhärenz stärken, Nebenwirkungen lindern
Pflege bei irritierender Aknetherapie
verfasst von:
Springer Medizin
Erschienen in:
ästhetische dermatologie & kosmetologie
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Ausgabe 5/2018
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Auszug
Akne ist eine der häufigsten Erkrankungen beim Dermatologen. Neun von zehn Patienten werden nach Diagnosestellung medikamentös behandelt [INSIGHT Health GmbH & Co. KG, Fachgruppe Dermatologen, Anzahl Verordnungen Aknemedikation, MAT 04/2017]. Eine Behandlung mit topischen oder systemischen Arzneien ist gut wirksam, jedoch häufig mit unerwünschten Nebenwirkungen verbunden: Dazu zählen Hypersensitivität (Stechen und Brennen), Rötungen und Trockenheit der Haut sowie Photosensitivität. Diese Nebenwirkungen führen dazu, dass ein Viertel der Patienten die Therapieempfehlung nicht einhält [Synder S. Am J Clin Dermatol. 2014; 15: 87–94]. „Dem Abbruch der Aknetherapie lässt sich durch eine frühzeitige und dauerhafte begleitende Pflege gut entgegenwirken. Mit Geduld und einem individuell abgestimmten Therapieplan ist sie daher sehr gut behandelbar“, so Dr. med. Eva-Maria Meigel, Hautärztin aus Hamburg. In der Praxis zeigt sich daher ein hoher Bedarf an begleitenden Pflegeprodukten, die die Adhärenz der Patienten erhöhen und damit den Erfolg der medikamentösen Aknetherapie unterstützen. …