23.05.2022 | Aktinische Keratose | Industrieforum
Ablative Lasertherapie erfordert adäquate Nachsorge
verfasst von:
Monika Walter
Erschienen in:
hautnah dermatologie
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Ausgabe 3/2022
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Auszug
Ablative Laser, zum Beispiel ein CO2- oder ein Er:YAG-Laser (Erbium:Yttrium-Aluminium-Granat-Laser), werden unter anderem bei der Behandlung aktinischer Keratosen oder zur Narbentherapie eingesetzt. Da sie Hautläsionen hinterlassen, sollten sie mit geeigneten Topika nachbehandelt werden. Dexpanthenol beziehungsweise die aktivierte Form Pantothensäure - ein Bestandteil des Coenzyms A - unterstützt die Wundheilung unter anderem durch eine Steigerung der Proliferation von Keratinozyten und Fibroblasten sowie einer Induktion von wichtigen Genen, zum Beispiel der Metalloproteinase 3, sagte Professor Dr. Jens Malte Baron, stellvertretender Klinikdirektor der Hautklinik am RWTH Aachen. Werde ein 3D-Hautmodell nach der Lasertherapie einmal pro Tag mit einer Dexpanthenol- haltigen Wund- und Heilsalbe wie Bepanthen® behandelt, komme es sowohl histologisch als auch auf Genebene zu einer verbesserten Geweberegeneration. Die Nachbehandlung mit der Dexpanthenol-haltigen Salbe fördere Prozesse wie Gefäßneubildung, Zellwanderung und die Entwicklung der anatomischen Strukturen in der Haut, so Baron. …