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Erschienen in: Reproduktionsmedizin 5-6/2003

01.12.2003 | Reproduktionsbiologie

Aktuelle Aspekte zur Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen in Deutschland

verfasst von: Prof. Dr.med. Dr.rer.nat. H. M. Beier

Erschienen in: Reproduktionsmedizin | Ausgabe 5-6/2003

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Zusammenfassung

Aus Anlass der Veröffentlichung des ersten Tätigkeitsberichts der Zentralen Ethik-Kommission beim Robert-Koch-Institut werden aktuelle Aspekte zur Forschung mit embryonalen Stammzellen in Deutschland berichtet. Insbesondere werden die mit weltweiter Aufmerksamkeit verfolgten neuesten Befunde über die Differenzierung von embryonalen Stammzellen der Maus zu Spermien und Eizellen dargestellt. Diese Befunde geben erneut Diskussionsanstöße, über den Status der embryonalen Stammzellen mit Blick auf die deutsche Gesetzeslage nachzudenken. Die wissenschaftliche Diskussion zeigt indessen, dass eine Änderung der wissenschaftlichen Einschätzung, dass alle embryonalen Stammzellen pluripotent sind, keiner Revision bedarf. Die sprachliche und terminologische Klarheit wird erneut als wesentlicher Beitrag für jede ethische und rechtliche Beurteilung angesehen. Die öffentliche Debatte sollte verantwortungsvoller Forschung Raum geben, um künftige ethische und rechtliche Entscheidungen auf dem Boden gesicherten Wissens zu treffen.
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Metadaten
Titel
Aktuelle Aspekte zur Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen in Deutschland
verfasst von
Prof. Dr.med. Dr.rer.nat. H. M. Beier
Publikationsdatum
01.12.2003
Verlag
Springer-Verlag
Erschienen in
Reproduktionsmedizin / Ausgabe 5-6/2003
Print ISSN: 1434-6931
Elektronische ISSN: 1434-808X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00444-003-0427-x

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