Skip to main content
Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie 8/2018

10.12.2018 | Kontrazeption | journal club

Stand der Forschung

Aktuelle hormonelle Verhütungsmethoden und das Risiko für Brustkrebs

verfasst von: Prof. Dr. Georg Sauer

Erschienen in: InFo Hämatologie + Onkologie | Ausgabe 8/2018

Einloggen, um Zugang zu erhalten

Auszug

Hintergrund und Fragestellung: Aktuell sind wenig Daten verfügbar aus denen hervorgeht, ob die Anwendung einer hormonbasierten Antikonzeption (HAK) mit einem gesteigerten Brustkrebsrisiko einhergehen könnte. Dieser Frage haben sich dänische Onkologen um Lina S. Mørch mit einer landesweiten prospektiven Kohortenstudie gewidmet, deren Ergebnisse im hoch angesehenen New England Journal of Medicine publiziert wurden [1]. …
Literatur
6.
Zurück zum Zitat Mørch LS et al. Contemporary Hormonal Contraception and the Risk of Breast Cancer. N Engl J Med. 2017;377(23): 2228–39CrossRef Mørch LS et al. Contemporary Hormonal Contraception and the Risk of Breast Cancer. N Engl J Med. 2017;377(23): 2228–39CrossRef
Metadaten
Titel
Stand der Forschung
Aktuelle hormonelle Verhütungsmethoden und das Risiko für Brustkrebs
verfasst von
Prof. Dr. Georg Sauer
Publikationsdatum
10.12.2018
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
InFo Hämatologie + Onkologie / Ausgabe 8/2018
Print ISSN: 2662-1754
Elektronische ISSN: 2662-1762
DOI
https://doi.org/10.1007/s15004-018-6320-0

Weitere Artikel der Ausgabe 8/2018

InFo Hämatologie + Onkologie 8/2018 Zur Ausgabe

Passend zum Thema

ANZEIGE

Bei Immuntherapien das erhöhte Thromboserisiko beachten

Unter modernen Systemtherapien versechsfacht sich das VTE-Risiko. Warum diese Daten relevant für die Behandlung krebsassoziierter Thrombosen sind, erläutert Prof. F. Langer im Interview. So kann es durch Immuntherapien zu inflammatorischen Syndromen z.B. im GI-Trakt kommen. Nebenwirkungen wie Durchfall oder Mukositis haben dann Einfluss auf die Wirksamkeit oraler Antikoagulantien. Aber auch in punkto Blutungsrisiko ist Vorsicht geboten. Wann hier bevorzugt NMH eingesetzt werden sollten, erläutert Prof. Langer im Interview.

ANZEIGE

CAT-Management ist ganz einfach – oder doch nicht?

Krebsassoziierte venöse Thromboembolien (CAT) haben in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Was hat der Anstieg mit modernen Antitumortherapien zu tun? Venöse Thromboembolien sind relevante Morbiditäts- und Mortalitätsfaktoren in der Onkologie. Besonders hoch sind die Risiken bei Tumoren des Abdominalraums. Eine antithrombotische Primärprophylaxe ist daher gerade bei gastrointestinalen (GI-) Tumoren auch im ambulanten Setting wichtig.

ANZEIGE

Management von Thromboembolien bei Krebspatienten

Die Thromboembolie ist neben Infektionen die zweithäufigste Todesursache bei Krebspatienten. Die Behandlung der CAT (cancer associated thrombosis) ist komplex und orientiert sich am individuellen Patienten. Angesichts einer Vielzahl zur Verfügung stehender medikamentöser Behandlungsoptionen finden Sie hier Video-Experteninterviews, Sonderpublikationen und aktuelle Behandlungsalgorithmen zur Therapieentscheidung auf Basis von Expertenempfehlungen.

LEO Pharma GmbH

Passend zum Thema

ANZEIGE

AGO-Leitlinie 2024: Update zu CDK4 & 6 Inhibitoren

Die Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) hat am 02. März 2024 ihre aktualisierten Empfehlungen präsentiert.[1,2] Welchen Stellenwert CDK4 & 6 Inhibitoren in der Therapie des Hormonrezeptor-positiven (HR+), HER2-negativen (HER2-) Mammakarzinoms haben, erfahren Sie hier im Update.

ANZEIGE

Finale OS-Analyse der MONARCH-3-Studie vorgestellt

In der MONARCH-3-Studie erhielten Patientinnen mit fortgeschrittenem HR+, HER2- Brustkrebs Abemaciclib [1,a] in Kombination mit nicht-steroidalem Aromatasehemmer (nsAI). Die finalen Daten bestätigen den in früheren Analysen beobachteten Unterschied zugunsten der Kombinationstherapie. [2] Details dazu vom SABCS 2023.

ANZEIGE

Die Bedeutung der CDK4 & 6 Inhibition beim HR+, HER2- Mammakarzinom

Es erwarten Sie praxisrelevante Patientenfälle, kompakte Studiendarstellungen, informative Experteninterviews sowie weitere spannende Inhalte rund um das HR+, HER2- Mammakarzinom.