09.04.2025 | Akute Lungenembolie | CME-Kurs
Diagnostik und Therapie der akuten Lungenembolie
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Die akute Lungenembolie ist eine häufige und potenziell tödliche Erkrankung in der Intensiv- und Notfallmedizin. Besonders gefürchtet ist die hohe Letalität innerhalb der ersten Stunden nach ihrem Auftreten, sodass schon bei klinischem Verdacht die unverzügliche Einleitung einer rationalen Diagnostik und Therapie von entscheidender prognostischer Bedeutung ist. Die aktuellen europäischen und nationalen Leitlinien zur akuten Lungenembolie bieten zu diesem Thema eine wertvolle und praxisnahe Unterstützung und bilden die Grundlage der vorliegenden Übersichtsarbeit. Ein besonderer thematischer Schwerpunkt liegt in der Vorstellung eines risikoadaptierten und algorithmusbasierten diagnostischen und therapeutischen Vorgehens. Insbesondere auf dem Gebiet der Risikostratifizierung und differenzierten Therapie werden neue Empfehlungen ausgesprochen, die in diesem Artikel diskutiert werden.
Nach der Lektüre dieses Artikels ...
- sind Sie mit der Epidemiologie und Pathophysiologie der Lungenembolie (LE) vertraut;
- kennen Sie die Möglichkeiten der Diagnostik und Risikostratifizierung;
- können Sie eine risikoadaptierte Therapie einleiten;
- sind Sie über Art und Dauer der Antikoagulationstherapie informiert.
Diese Fortbildungseinheit mit 3 Punkten (Kategorie D) wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 Fortbildungsordnung für die nordrheinischen Ärztinnen und Ärzte vom 23.11.2013 anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt [§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013].