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Leukämien Akute myeloische Leukämie

Akute myeloische Leukämie

CME: Knochenmarkhistologie bei Zytopenien korrekt interpretieren

Die histologische Untersuchung des Knochenmarks bildet eine wichtige Komponente der Multiparameterdiagnostik von hämatologischen Zytopenien. Bei der Interpretation kommt es auf die Korrelation mit weiteren klinischen Befunden an. Ätiologisch sind reaktive von neoplastischen Ursachen zu unterscheiden.

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Kasuistiken

Warum führte die Brustkrebstherapie zur akuten Leukämie?

Bei einer 47-Jährigen wird ein triple-negatives Mammakarzinom diagnostiziert. Nach abgebrochener neoadjuvanter Chemotherapie entscheiden sich die Behandelnden neben Operation und Bestrahlung für eine postneoadjuvante Olaparib-Therapie. Doch die Patientin entwickelt nach einigen Monaten eine Anämie mit erhöhter Temperatur. Was war passiert?

Fieberhafte Infektion, dann Ataxie und Kreislaufinsuffizienz

Eine neutropenische Jugendliche mit AML wird wegen eines fieberhaften Infekts aufgenommen. Ihr Zustand wird immer kritischer: Es kommt zu ausgeprägter Abnahme des Kurzzeitgedächtnisses, Kribbelparästhesien, Ataxie, schließlich Kreislaufinsuffizienz und Atemdepression. Das initial stark adipöse Mädchen hatte innerhalb von 6 Wochen ca. 18 kg Gewicht verloren. Ihre Diagnose?

Leberraumforderungen bei AML-Patientin – was steckt dahinter?

Erst unklare Oberbauchschmerzen bei einer „missed abortion“ in der siebten Schwangerschaftswoche, dann die Diagnose „akute myeloische Leukämie“ (AML). Der Fall einer 19-Jährigen ist damit jedoch nicht erzählt. Während der Konsolidierungstherapie finden sich neu aufgetretene Leberraumforderungen.

Weitere Artikel aus unseren Fachzeitschriften

Alles fließt – Liquid Biopsy in der Hämatologie

In der hämatologischen Routinediagnostik ist die Liquid Biopsy bislang noch nicht etabliert. Neue Studien zeigen aber, dass sie künftig eine wichtige Rolle zur Prognoseabschätzung, bei der Therapieentscheidung und im Rahmen der Verlaufskontrolle hämatologischer Erkrankungen spielen kann. Welche Entwicklungen sind in den kommenden Jahren zu erwarten?

Pädiatrische Onkologie: Fortschritte in Diagnostik und Therapie

Viele Neuentwicklungen in der pädiatrischen Onkologie haben das Potenzial, die Überlebensraten weiter zu verbessern, Langzeitnebenwirkungen zu verringern und die Lebensqualität krebskranker Kinder und Jugendlicher zu erhöhen. Jüngste Fortschritte …

Bildorientierte KI zur Unterstützung der zytomorphologischen Leukämiediagnostik

KI-basierte Klassifikationsansätze könnten die hämatologische Morphologiediagnostik nicht nur optimieren, sondern auch helfen, bisher unbekannte morphomoleklulare Zusammenhänge aufzudecken. Über Hintergründe und Voraussetzungen informiert dieser …

Mit NGS-basierter Molekulargenetik zur optimalen Leukämie-Therapie

Die moderne AML/MDS-Diagnostik stützt sich auf Zytomorphologie, Zytochemie, Immunphänotypisierung, Zytogenetik und Molekulargenetik. Die Integration all dieser Methoden ermöglicht eine umfassende und komplementäre Charakterisierung eines jeden Falles. Vor allem im Kontext von zielgerichteten Therapien ist dies bereits heute schon essenziell und wird immer mehr an Bedeutung gewinnen. 

Klonale Hämatopoese und Knochenmarkinfiltration bei Patienten mit einem nodalen Lymphom der T-follikulären Helferzellen

Das Lymphom der T‑follikulären Helferzellen (TFH) ist ein Lymphom der reifen T‑Zellen mit den Charakteristika von TFH-Zellen. Dieses Lymphom ist charakterisiert durch Mutationen u. a. in RHOAG17V, IDH2R172, TET2 und DNMT3A. Während RHOA und IDH2 …

Akute myeloische Leukämie – aktuelle Behandlungsoptionen bei einem Rezidiv

Die allogene Stammzelltransplantation bleibt in der rezidivierten oder refraktären Situation der einzig potenziell kurative Ansatz bei AML. Der folgende Beitrag bietet eine Übersicht zu den aktuellen Therapieoptionen intensiv- und nicht intensiv-therapierbarer Erkrankter, sowie über die aktuellen diagnostischen Anforderungen im Falle eines Rezidivs einer AML.

Sonderformate

Vor und nach der Transplantation: zielgerichtet therapieren mit Gilteritinib

Mit zielgerichteten Therapien konnten in den letzten Jahren in der Behandlung der akuten myeloischen Leukämie erhebliche Fortschritte erreicht werden. Dennoch erleidet weiterhin ein nicht unerheblicher Anteil der Betroffenen ein Rezidiv oder spricht nicht auf die Erstlinientherapie an. Bei fitten, intensiv therapierbaren Erkrankten ist die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation der einzige potenziell kurative Ansatz.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Astellas Pharma GmbH

Videos und Webinare

Webinar

Hot topics in AML, von zielgerichteten Therapien bis zur HSZT (Link öffnet in neuem Fenster)

  • Webinar | 23.05.2024 | 18:00

FLT3-, IDH- und Menin-Inhibitoren sowie die allogene hämatopoetische Stammzelltransplantation (HSZT) bieten vielversprechende Perspektiven in der Therapie der akuten myeloischen Leukämie (AML). In der Aufzeichnung des länderübergreifenden Webinars erhalten Sie einen Überblick über diese neuen Möglichkeiten. Die Aufzeichnung ist mit 2 CME-Punkten zertifiziert.

Mit freundlicher Unterstützung von:
  • Daiichi Sankyo Europe GmbH

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Neu im Fachgebiet Onkologie

Krebsscreeningprogramme erreichen Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung schlechter

Daten aus den Niederlanden zeigen, dass Krebsfrüherkennungsmaßnahmen für Menschen mit Störungen der Intelligenzentwicklung häufig nicht zugänglich sind. Wie kann diese Lücke geschlossen werden?

Perkutane Ablation – ungenutztes Potenzial für die Schmerztherapie?

Geht es nach US-Versicherungsdaten, ist die perkutane Ablation eine vorteilhafte, aber zu selten genutzte Option in der Schmerzlinderung von Personen mit bestimmten Tumoren. Wichtige Fragen bleiben allerdings unbeantwortet.

Reduzieren Kälte und Kompression die CIPN-Gefahr in den Händen?

Ergebnisse der deutschen POLAR-Studie sprechen dafür, dass kühlende oder komprimierende Handschuhe das Risiko für eine Taxan-induzierte periphere Neuropathie senken können. Ein paar Fragen bleiben aber offen.

BCG-Therapie kann die Zystektomie ersparen

Patienten und Patientinnen mit hoch- oder äußerst riskantem nicht muskelinvasivem Blasenkrebs können mithilfe von BCG-Instillationen die radikale Zystektomie mitunter vermeiden. Muss die Blase später doch entfernt werden, darf der rechte Zeitpunkt nicht verpasst werden.

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