Pneumokokken sind verantwortlich für Erkrankungen wie Pneumonie, Sinusitis und akute Otitis media und können auch schwere invasive Infektionen wie Meningitis und Bakteriämie auslösen. Zwei Typen von Pneumokokkenimpfstoffen sind aktuell vorhanden. Welcher für wen empfohlen wird und welche Impfstoffe bald zur Verfügung stehen könnten.
Ein 15-Jähriger stellt sich mit Abgeschlagenheit und neu aufgetretenen Doppelbildern in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik vor. Der junge Kampfsportler gibt an, vor vier Wochen Ohrenschmerzen rechts gehabt zu haben. Besteht ein Zusammenhang?
Eine 23-Jährige kommt mit einer akuten Otitis media mit vestibulärer Beteiligung rechts und chronischer Otitis mesotympanalis links in die HNO-Praxis. Eine erste Therapie mit Antibiotika und Parazentese schlägt nicht an. Auch ein Ohrabstrich ergibt keinen Nachweis auf Erreger. Wie würden Sie weiter vorgehen?
Ein sechs Monate alter Säugling wird mit Fieber um die 40 °C und Erbrechen in der Kindernotaufnahme vorgestellt. Auffällig ist das rechte Ohr: Es scheint sehr empfindlich, lässt sich nur schlecht untersuchen und auch die Otoskopie gestaltet sich problematisch. Beim weiteren Vorgehen ist Fingerspitzengefühl gefragt. Ihre Verdachtsdiagnose?
Die Pneumokokkenimpfung spielt eine entscheidende Rolle in der Prävention bakterieller Atemwegsinfektionen, die durch Streptococcus pneumoniae verursacht werden. Pneumokokken sind verantwortlich für Erkrankungen wie Pneumonie, Sinusitis und akute …
Häufige Infekte bei Kindern und Jugendlichen sind ein weit verbreitetes Phänomen, doch Eltern fragen sich oft, wie viele Infekte noch "normal" sind. Wie Sie eine erhöhte Infektanfälligkeit erkennen und was dann zu tun ist, lesen Sie hier.
Pneumokokken sind verantwortlich für Erkrankungen wie Pneumonie, Sinusitis und akute Otitis media und können auch schwere invasive Infektionen wie Meningitis und Bakteriämie auslösen. Zwei Typen von Pneumokokkenimpfstoffen sind aktuell vorhanden. Welcher für wen empfohlen wird und welche Impfstoffe bald zur Verfügung stehen könnten.
Die Tympanometrie ist eine objektive Methode zur Untersuchung der Schallleitungsfähigkeit des Mittelohres. Voraussetzung für eine sichere Interpretation der Messergebnisse ist die Kenntnis der physikalischen und physiologischen Grundlagen der Schallübertragung.
In den Jahren nach der Pandemie wurden vermehrt Mastoiditiden bei Kindern beobachtet. In der folgenden retrospektiven Analyse wurden deshalb eine Sars-CoV-2-Infektion und ein verminderter Antibiotikaeinsatz als Ursache verglichen. Dabei konnte einer der beiden Faktoren als Ursache ausgeschlossen werden.
Bis zum dritten Lebensjahr erleiden 60 % der Kinder mindestens eine Episode einer Otitis media. Ob ein abwartendes Vorgehen möglich oder eine sofortige antibiotische Therapie nötig ist, lässt sich unserem Behandlungspfad entnehmen.
Die COVID-19-Pandemie hat die Infektionslage weltweit und damit auch in Deutschland grundlegend verändert. Zu Beginn führten Kontaktbeschränkung und Maskenpflicht zu einem deutlichen Rückgang von Atemwegsinfekten bei Kindern mit aktuellem …
Gemäß der Leitlinienempfehlung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) heißt es bei unkomplizierten Fällen einer akuten Otitis media zunächst abzuwarten und Symptome zu behandeln, bevor eventuell ein Antibiotikum zum Einsatz kommt. Ein homöopathisches Komplexmittel kann die Genesung von Anfang an unterstützen.
Mit freundlicher Unterstützung von:
Homöopathisches Laboratorium Alexander Pflüger GmbH & Co. KG
Im Spätherbst und Winter sind Atemwegsinfektionen wieder das tägliche Brot in der Praxis. Wie unterscheidet man zuverlässig zwischen viralem und bakteriellem Infekt? Wie ist das aktuelle Vorgehen bei oberen, wie bei unteren Atemwegsinfektionen? Was kennzeichnet die beginnende COPD-Exazerbation? Und welche Maßnahmen sind bei Verdacht auf Otitis, Sinusitis, Tonsillitis und Laryngitis zu ergreifen? Antworten geben drei Experten aus der Allgemeinmedizin, HNO und Pneumologie im Webinar.
Eine kleine koreanische Studie legt nahe, dass die empirische Therapie des Globus pharyngis mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) wirksamer ist, wenn die Beschwerden vom oberen Schlucktrakt herrühren.
Auf der ASCO-Jahrestagung wurde ein möglicher neuer Standard bei lokal fortgeschrittenem reseziertem Hochrisiko-Plattenepithelkarzinom im Kopf-/Hals-Bereich (LA-SCCHN) diskutiert. Die Anti-PD-1-Checkpoint-Inhibition mit Nivolumab als adjuvante Behandlungskomponente ergänzend zur Radiochemotherapie (RCT) konnte das krankheitsfreie Überleben verbessern.
Wie ein Blitz fährt plötzlich ein unerträglicher Schmerz ins Gesicht. Oft bleibt es nicht bei dieser einen Attacke. Der Leidensdruck bei einer Trigeminusneuralgie ist hoch, die Therapie kann eine Herausforderung sein. Ein Gespräch mit den beiden Koordinatorinnen der aktuellen Trigeminusleitlinie, Prof. Dr. Janne Gierthmühlen und Prof. Dr. Gudrun Goßrau.
Schluckstörungen können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und durch Mangelernährung und pulmonale Komplikationen zu einer erhöhten Mortalität führen. Umso wichtiger ist es, die Dysphagie in den Fokus der HNO-Heilkunde zu rücken.