14.06.2022 | Akutes Koronarsyndrom | CME-Kurs
Das akute Koronarsyndrom in der prähospitalen Phase und in der Notaufnahme
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Das akute Koronarsyndrom ist der häufigste Grund für einen Rettungsdiensteinsatz in Deutschland. So resultieren in etwa 20–25 % aller Einsätze aus der Indikation Verdacht auf akutes Koronarsyndrom. Ein erheblicher Anteil der Gesamtsterblichkeit entfällt auf die präklinische Phase. Folglich sind in dieser frühen Phase eine zielgerichtete Diagnostik und Therapie von besonderer Bedeutung. Dieses Manuskript gibt Empfehlungen für das Vorgehen bei Patienten mit akuten Koronarsyndrom in der prähospitalen Phase und der Notaufnahme.
Nach der Lektüre dieses Beitrags
- kennen Sie die Definition des akuten Myokardinfarkts.
- können Sie diagnostische Algorithmen bei Patienten mit Thoraxschmerzen sicher anwenden.
- kennen Sie wichtige Therapiepfade und Zeitintervalle bei Patienten mit ST-Strecken-Hebung-Myokardinfarkt (STEMI).
- können Sie eine rationale Thrombozytenaggregationshemmung sowie Antikoagulationstherapie bei Patienten mit einem Herzinfarkt einleiten.
Diese Fortbildungseinheit wurde von der Ärztekammer Nordrhein für das „Fortbildungszertifikat der Ärztekammer“ gemäß §5 ihrer Fortbildungsordnung mit 3 Punkten (Kategorie D) anerkannt und ist damit auch für andere Ärztekammern anerkennungsfähig. Anerkennung in Österreich und Schweiz: Für das Diplom-Fortbildungs-Programm (DFP) werden die von deutschen Landesärztekammern anerkannten Fortbildungspunkte aufgrund der Gleichwertigkeit im gleichen Umfang als DFP-Punkte anerkannt (§ 14, Abschnitt 1, Verordnung über ärztliche Fortbildung, Österreichische Ärztekammer (ÖÄK) 2013). Die Schweizerische Gesellschaft für Anästhesiologie und Reanimation vergibt 1 Credit für die Zertifizierte Fortbildung in „Der Anaesthesist“.