Zu viel Eiweiß im Urin kann sowohl ein Anzeichen für geschädigte Nieren als auch ein Risikofaktor für beispielsweise kardiovaskuläre Erkrankungen sein. In jedem Fall ist eine Proteinurie abzuklären. Dabei sollten die Neuerungen der vergangenen Jahre hinsichtlich der Diagnostik beachtet werden. Unter anderem ist die 24-h-Urinsammlung mittlerweile obsolet.
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Sind Menschen mit muskelinvasivem Urothelkarzinom für die neoadjuvante platinbasierte Therapie nicht geeignet oder sprechen sie darauf nicht gut an, ist Pembrolizumab eine adjuvante Alternative: Die krankheitsfreie Lebenszeit wird dadurch mehr als verdoppelt.
Die subkutane Applikation von Nivolumab ist nach Daten einer Phase-3-Studie ähnlich gut wirksam wie die intravenöse: Die Pharmakokinetik ist vergleichbar, die objektive Response war in der Studie sogar leicht besser als in der Gruppe mit Infusionen.
Männer, die sich gern sportlich verausgaben, riskieren möglicherweise, fürs Vaterwerden nicht genug Kräfte übrig zu haben. In einer Studie fanden sich dafür zwar allenfalls schwache Anzeichen. Es gab jedoch eine Ausnahme.
Für Männer mit metastasiertem hormonsensitivem Prostata-Ca. (mHSPC), die keine Hormonchemotherapie wollen oder vertragen, ist der Androgenentzug plus Darolutamid eine Alternative: Das Progressionsrisiko wird im Vergleich zum alleinigen Androgenentzug fast halbiert.