Die Symptome der Allergie gegen Katzenallergen reichen von allergischer Rhinitis bis zu schwerem Asthma und plagen auch Kinder und Erwachsene, die keine Katze besitzen. Da Karenz auch angesichts der ubiquitären Verbreitung des Allergens wenig realistisch ist, sollte versucht werden, individuelle Toleranz mithilfe einer allergenspezifischen Immuntherapie (AIT) zu induzieren.
Das geliebte Haustier wegzugeben ist oft keine Option - trotz Katzenalllergie.
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Die AR ist die häufigste atopische Erkrankung in Deutschland. [1] Trotz Komplikationen wie Asthma [2] und negativer sozioökonomischer Auswirkungen [3] bleiben AR-Patienten häufig unterversorgt. Mit einer leitliniengerechten Therapie könnten die Symptome besser kontrolliert und Risiken reduziert werden.
