Das Kontaktekzem betrifft als Volkskrankheit alle Altersgruppen mit hoher Prävalenz und Inzidenz. Die Diagnostik beruht auf einer genauen Erhebung von Anamnese und klinischem Hautbefund sowie der expositionsbezogenen Durchführung allergologischer In-vivo- und In-vitro-Tests. Ist der Kontaktstoff identifiziert, gilt es nachfolgend, ihn strikt zu vermeiden. Die symptomatische Therapie des Kontaktekzems ist immer individuell anzupassen und nach dem Ekzemstadium auszurichten. …
Menschen mit erhöhtem Risiko, an Herpes zoster zu erkranken, empfiehlt die STIKO nun, sich bereits ab 18 statt ab 50 Jahren mit dem Totimpfstoff Shingrix impfen zu lassen.
Verschiedene Leitlinien zum Melanom, darunter die deutsche, empfehlen in der Nachsorge von Patienten mit hohem Rückfallrisiko, die Betroffenen routinemäßig einer Schnittbildgebung zu unterziehen. Wie nützlich das ist, soll die TRIM-Studie herausfinden.
Veränderungen der Nagelfarbe und der Gefäßstruktur des Nagelbetts können frühe Anzeichen systemischer Erkrankungen sein. Eine aktuelle Übersichtsarbeit fasst die wichtigsten klinischen Befunde zusammen und erläutert deren diagnostische Relevanz für die ärztliche Praxis.
Ab 60 Jahren in die Muckibude? Häufiger ein Frühstücksei im Alter? Zurückhaltung bei der Blutdruckregulation? Persönlich wie auch fachlich besprechen Markus M. Lerch und Cornel Sieber die Besonderheiten bei Prävention und Therapien im Alter. Und was es eigentlich bedeutet, gebrechlich – also frail – zu sein.