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HNO Allergologie in der HNO-Heilkunde

Allergologie in der HNO-Heilkunde

Vermutete Histaminintoleranz – Wie vorgehen?

Die „Histaminintoleranz“ wird häufig selbst diagnostiziert, was die Beratung und Behandlung sehr erschwert. Die allergologischen Fachgesellschaften schlagen einen pragmatischen Ansatz vor: Die Lebensqualität und die Linderung der Symptome stehen im Vordergrund und nicht die Entkräftung der Verdachtsdiagnose.

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Kasuistiken

Wenn der Stich einer Ameise die Karriere bedroht

Bei seinem letzten Forschungsaufenthalt in Nicaragua wurde der 50-jährige Patient von einer großen schwarzen Ameise gestochen (Bullet ant) und entwickelte kurz darauf eine schwere Anaphylaxie. Es schien, als müsse der Biologe seine Arbeit im Regenwald aufgeben, doch die Behandelnden fanden eine Lösung.

Seltene Allergie auf Sperma?

Eine 58-jährige Patientin entwickelt nach einem Abendessen mit Lamm und Wein, einer anschließenden Massage mit Arganöl und ungeschütztem Geschlechtsverkehr generalisierten Juckreiz und Quaddeln am gesamten Integument. Eine Woche später tritt die Urtikaria erneut auf. Ein kleines allergologisches Rätsel.

Welches Medikament verursachte das DRESS?

Die Symptome bei einem DRESS („drug reaction with eosinophilia and systemic symptoms“) können erst nach einer längeren Latenzzeit auftreten, sodass es oft schwierig ist, den genauen Auslöser zu finden. Das veranschaulicht der folgende Fall einer 74-jährigen Frau sehr eindrucksvoll. 

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Orale Hyposensibilisierung ist auch bei Kindern eine Option

Die Langzeitbehandlung von Allergien durch eine spezifische Immuntherapie ist seit Jahren etabliert. In den letzten Jahren hat sich in Europa neben der subkutanen Therapie eine weitere etabliert: die orale Hyposensibilisierung, bei der die …

Systemtherapie bei allergologischen Erkrankungen

Zu den häufigsten allergologischen Erkrankungen im Kindesalter zählen Rhinoconjunctivitis allergica, Asthma bronchiale allergicum sowie die Urtikaria mit und ohne Angioödeme. Zur symptomatischen Therapie stehen Antihistaminika, Kortikosteroide …

Pollen-Sensibilisierungsmuster von Patienten mit atopischer Dermatitis in Subsahara-Afrika und Mitteleuropa

Hintergrund: Atopische Dermatitis (AD) geht häufig mit allergischen Begleiterkrankungen wie einem allergischen Asthma oder einer allergischen Rhinokonjunktivitis (ARC) einher. Sensibilisierungen auf Pollen können sich direkt auf die AD auswirken …

Allergen-Immuntherapie auf der Grundlage einer molekularen Allergiediagnostik: pädiatrische Aspekte

Die molekulare Diagnose ist wichtig, um eine Allergen-Immuntherapie bei Kindern mit allergischer Rhinokonjunktivitis und/oder Asthma präzise zu verschreiben. Sie ermöglicht die Unterscheidung zwischen Patienten, die auf Extrakte im Hauttest oder …

Grundlagen der Labordiagnostik in der Allergologie

Die Vielfalt der allergischen Erkrankungen und die ihnen zugrunde liegenden Mechanismen machen die Allergiediagnostik zu einer besonderen Herausforderung. Es gibt eine Reihe von In-vivo- und In-vitro-Tests, wobei die Interpretation der Ergebnisse …

Entwicklung eines neuartigen Tests für die Allergiediagnostik: Einsatz moderner biochemischer Verfahren

Hintergrund: Der Schlüssel zur Abkehr von der „bucket chemistry“ bei Allergietests liegt in einer strengen Kontrolle der Beschaffung, Analyse und Wirksamkeit der verwendeten Extrakte. Es ist zwingend erforderlich, dass jedes Allergen mit den …

Vermutete Histaminintoleranz – Wie vorgehen?

Die „Histaminintoleranz“ wird häufig selbst diagnostiziert, was die Beratung und Behandlung sehr erschwert. Die allergologischen Fachgesellschaften schlagen einen pragmatischen Ansatz vor: Die Lebensqualität und die Linderung der Symptome stehen im Vordergrund und nicht die Entkräftung der Verdachtsdiagnose.

Sinnvolle Diagnostik bei Verdacht auf Allergien

Ist der Hautpricktest oder die Bestimmung von spezifischem Immunglobulin E zur Allergietestung besser geeignet? Welche Allergene werden in welchem Alter getestet? Wie sieht die Diagnostik in Abhängigkeit von der Symptomatik primär aus? Empfehlungen für die pädiatrische und allergologische Praxis.

Allergie gegen die Katze – Wie sag ich‘s der Patientin oder dem Patienten?

Die allergologische Beratung von Katzenallergikern ist besonders heikel, da das Thema Allergenkarenz oft ein „No-Go“ und das Repertoire im allergologischen Werkzeugkasten begrenzt ist. Wie Sie den Betroffenen auch mit evidenzbasierten Alternativstrategien konstruktiv begegnen können, lesen Sie hier.

Allergische Arzneimittelreaktionen - ein Update

Die Haut ist bei weitem das häufigste Zielorgan von allergischen Arzneimittelreaktionen. Aufgrund vieler immunkompetenter Zellen und arzneimittelmetabolisierender Enzyme kann es daher auch als diagnostisches Organ dienen, um den jeweiligen Auslöser einer allergischen Arzneimittelreaktion mittels Epikutan-, Prick- oder Intrakutantests zu identifizieren.

Buchkapitel zum Thema

Allergien

Systemisch anwendbare Antihistaminika (H1-Rezeptor-Antagonisten) sind zur symptomatischen Linderung der allergischen Rhinitis und der Urtikaria geeignet. Die ersten Vertreter wurden vor über 80 Jahren eingeführt. Sie haben allerdings ausgeprägte …

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Obstruktive Schlafapnoe: Das steht abseits von CPAP auf dem Plan

Die obstruktive Schlafapnoe kann durch verschiedene Verfahren behandelt werden wie Lagetherapie und chirurgische Interventionen. Eine medikamentöse Therapie kommt zwar (noch) nicht infrage. Auf dem Pneumologie-Kongress wurden aber erste vielversprechende Ansätze präsentiert. 

Lösten In-Ear-Kopfhörer den Lagerungsschwindel aus?

Ein 43-jähriger Patient stellt sich wegen Anfällen von Drehschwindel in der Notaufnahme vor. Diese kämen immer nur dann, wenn er zuvor Musik über Kopfhörer gehört habe. Könnte ein Zusammenhang bestehen?

Weniger Bargeld, weniger Erstickungsnotfälle?

Dadurch, dass immer seltener mit Bargeld gezahlt wird, könnte die Rate an Erstickungsnotfällen bei Kindern zurückgehen. Dieser Hypothese ist ein britisches Forschungsteam in Klinikdaten aus den letzten zweieinhalb Jahrzehnten nachgegangen.

Wer schlechter riechen kann, stirbt früher

Ein eingeschränkter Geruchssinn scheint bei Älteren mit einer höheren Gesamtsterblichkeit einherzugehen. Dafür sprechen Längsschnittdaten aus Stockholm. Besonders bedeutsam sind dabei wohl Zusammenhänge mit Gebrechlichkeit und Neurodegeneration.

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